Stammapostel
Stammapostel ist die höchste Amtsstufe der Neuapostolischen Kirche (NAK), der Twelve Apostles Church in Christ sowie eine zeitlang im Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R. und anderen Apostolischen Glaubensgemeinschaften.
Inhaltsverzeichnis
Neuapostolische Kirche
Der Stammapostel steht dem Kreis der Apostel weltweit vor und leitet mit ihnen die Kirche. Er ist in Glaubensfragen letzte Instanz und setzt Lehraussagen nach Abstimmung mit den Bezirksaposteln fest. In der Regel führt er die Ordination der Apostel durch. Er ist oberster Repräsentant der Neuapostolischen Kirche. Seit Pfingsten 2013 bekleidet der Franzose Jean-Luc Schneider dieses Amt.
Aufgaben
Als oberste geistliche Autorität aller neuapostolischen Gebietskirchen der Erde leitet der Stammapostel die Gesamtkirche in allen religiösen Angelegenheiten. Er hat vornehmlich den Auftrag, die Lehre Christi beständig und gewissenhaft zu verkündigen und rein zu halten. Er beruft und ordiniert die Bezirksapostel, Apostel und Bischöfe, setzt sie zur Ruhe oder ruft sie ab. Er legt die Grenzen der Gebietskirchen fest, bildet neue Bezirksapostelbereiche und teilt den Gebietskirchen Arbeitsbereiche zur Betreuung zu. Er legt das Jahresbudget der NAK fest, entscheidet über Ausgaben und Verwaltung deren Vermögens, spricht mit den Bezirksaposteln den an NAK zu leistenden finanziellen Beitrag ab und erlässt Regelungen und Weisungen in Angelegenheiten der Gesamtkirche. Anordnungen des Stammapostels sind vorbehaltlich entgegenstehender gesetzlicher Bestimmungen für alle Gebietskirchen und deren Organe verbindlich.
Nachfolgeregelung
Der Stammapostel wird von seinem jeweiligen Vorgänger berufen. Dies ist auch dann so, wenn der Vorgänger erkrankt oder einen Unfall erleidet, aber noch handlungsfähig ist. Für den Fall einer plötzlichen Erkrankung oder eines Unfalls, wodurch der Stammapostel handlungsunfähig werden könnte, kann der Stammapostel die Berufung seines Nachfolgers schriftlich hinterlegen. Fehlt eine solche Berufung, so wird der Nachfolger durch die Bezirksapostelversammlung oder die Apostelversammlung aus dem Kreis der Bezirksapostel, Bezirksapostelhelfer und Apostel geheim gewählt. Sein Amt beginnt mit seiner Ordination, die durch den in den Ruhestand tretenden Stammapostel oder den dienstältesten Bezirksapostel erfolgt. Der Amtswechsel wird sämtlichen neuapostolischen Gemeinden unverzüglich zur Kenntnis gebracht.
Mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres steht dem Stammapostel der Ruhestand zu. Längstens soll er seine Amtstätigkeit bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres ausüben. Zur Berufung seines Nachfolgers und zur Regelung für den Fall einer vorübergehenden oder definitiven Verhinderung an der Amtsausübung kann der Stammapostel im Tresor der NAK entsprechende Dokumente hinterlegen. Bestätigen zwei unabhängige Ärzte eine vorübergehende Verhinderung, so öffnen die drei dienstältesten Bezirksapostel das entsprechende Dokument; stirbt der Stammapostel oder wird seine definitive Verhinderung festgestellt, ist innerhalb von sieben Tagen eine Bezirksapostelversammlung einzuberufen, die das Vermächtnis des Stammapostels zur Kenntnis nimmt und unverzüglich umsetzt.
Geschichte
Die Neuapostolische Kirche leitet dieses Amt - ähnlich wie die Römisch-katholische Kirche - von der besonderen Stellung des Apostel Petrus im Jüngerkreis ab. Bereits die katholisch-apostolischen Gemeinden, aus der sich die Neuapostolische Glaubensgemeinschaft ab 1863 entwickelte, kannte die Bezeichnung "Stammapostel". Dieses Amt bezeichnete hier jedoch die Führungsgewalt über einen der sogenannten "Zwölf Stämme Israels", wobei mit "Stamm" jeweils eine bestimmte Weltregion bezeichnet wurde. Der erstberufene Apostel der katholisch-apostolischen Gemeinden, John Bate Cardale, wurde auch Pfeilerapostel genannt. Ebenso gab es für die anderen charismatischen Ämter (Prophet, Hirte, Evangelist) jeweils ein Pfeileramt. Mit diesem Pfeileramt waren jedoch keine besonderen Vollmachten verbunden.
Die Entstehung des Stammapostelamtes und der Organisationsstruktur der Aposteleinheit ist ab ca. 1897 in der Lehre vom Neuen Licht zu suchen.
Amtsinhaber
Friedrich Krebs
(siehe auch Hauptartikel: Friedrich Krebs)
Als erster neuapostolischer Stammapostel gilt der Bahnbeamte Friedrich Krebs. Nach dem Tod des einflussreichen niederländischen Apostels Friedrich Wilhelm Schwarz übernahm Krebs, die Leitung der noch jungen Religionsgemeinschaft und führte die eher lose verbundenen Apostel und Gemeinden zusammen. Er wird daher auch Einheitsvater Krebs genannt. 1902 kam es zwischen seinem Bezirksältesten Julius Fischer (1867-1923) und ihm zu einem Lehrkonflikt über die Wiederkunft Christi. Es entstand das Apostelamt Juda von dem sich dann 1923 das Apostelamt Jesu Christi lossagte.
Krebs lehrte die Gleichrangigkeit der "neuen" Apostel mit den biblischen. Unter seiner Amtsführung verbreitete sich die Lehre vom sog. "Neuen Licht" in der nachmaligen Neuapostolischen Kirche. Im selben Jahr erhielt Krebs das Amt des Stammpostels, das er bis zu seinem Tod innehatte.
Hermann Niehaus
(siehe auch Hauptartikel: Hermann Niehaus)
Krebs´ Nachfolger wurde 1905 Hermann Niehaus, ein Landwirt aus Westfalen, der in Steinhagen bei Bielefeld 1848 geboren worden war. Er wurde 1872 zum Evangelisten und 1896 zum Apostel ordiniert. Als er die Leitung der Kirche übernahm gab es 488 Gemeinden, kurz vor seinem Tod zählte man 1931 bereits 1.800. Er wird innerhalb der Kirche als Vater Niehaus bezeichnet. Er änderte ab 1906/07 den bis dahin gebräuchlichen Namen Neuapostolische Gemeinde in Neuapostolische Kirche. Er verstarb 1932. Während seiner Amtszeit war es zu zwei wichtigen Spaltungen gekommen. In Australien lehnte der dortige Apostel Heinrich Friedrich Niemeyer die Machtansprüche des Stammapostels und die Lehre vom Neuen Licht ab. Die anderen Apostel beschlossen auf einer Konferenz, dass sie nunmehr keine Gemeinschaft mehr mit ihm pflegen wollten, schlossen ihn jedoch nicht - wie oft behauptet - aus der Kirche aus. Er führte daraufhin ab 1911 die Apostolic Church of Queensland, die vorher mit der Neuapostolischen Kirche asoziert war, eigenständig fort. In Sachsen und Thüringen kam es zu einer Spaltung unter dem Apostel Carl August Brückner, der ebenfalls dem Machtanspruch des Stammapostels entgegentrat und seiner - zunehmend von Träumen und Visionen geprägten - Führung ein liberales und aufgeklärtes Glaubensverständnis entgegen zu setzen suchte. Es entstand der Reformiert-Apostolische Gemeindebund. Interessant ist, dass die Positionen Brückners, der ursprünglich der Favorit für die Stammapostelnachfolge gewesen sein soll, seinerzeit von Apostel J.G. Bischoff geteilt worden sein sollen.
Johann Gottfried Bischoff
(siehe auch Hauptartikel: Johann Gottfried Bischoff)
Nachfolger von Niehaus wurde der Frankfurter Apostel Johann Gottfried Bischoff. Er gilt als die schillerndste Figur unter den Stammaposteln und ihm wird in der ausserkirchlichen Literatur über die Neuapostolische Kirche am meisten Raum gewidmet.
Zum einen war er während der Zeit des Nationalsozialismus um Anpassungen zum herrschenden Regime bemüht. Zum anderen fällt in seine Amtszeit ab 1950 die sog. Botschaft. In dieser ging es darum, dass der Stammapostel erklärte, noch zu dessen Lebzeiten werde Jesus Christus erscheinen und sein Werk vollenden. Er selbst sei der letzte Stammapostel; nach ihm käme keiner mehr. Sein einstimmig vom Apostelkollegium gewählter und von Bischoff am 1. August 1948 eingesetzter Nachfolger im Stammapostelamt Peter Kuhlen erklärte darauf hin am 25. November 1950 seinen Rücktritt. Die Dogmatisierung dieser Botschaft begann für die Kirche nach dem Weihnachtsgottesdienst 1951 wo Bischoff diese offiziell in Gießen verkündete. Dies und ihre Verknüpfung mit der Aufnahme in die Kirche und dem Sakrament der Heiligen (Versiegelung) führte weltweit zu mehreren Abspaltungen von der Neuapostolischen Kirche. Die meisten davon schlossen sich 1956 zur Vereinigung Apostolischer Gemeinden zusammen.
Trotz der Abspaltungen in der Amtsära von Stammapostel Bischoff wuchs die Neuapostolische Kirche, insbesondere in Deutschland, massiv.
Walter Schmidt
(siehe auch Hauptartikel: Walter Schmidt)
Als Bischoff am 6. Juni 1960 starb, wurde am 10. Juli 1960 sein Nachfolger der Kaufmann und Bezirksapostel von Nordrhein-Westfalen Walter Schmidt (1891-1981). Er wurde einstimmig gewählt und die Apostelversammlung erklärte die nicht erfolgte Wiederkunft Jesu mit der Erklärung, Gott habe aus unerforschlichen Gründen seinen Willen geändert. Trotz der massiven Wirkungen der "Botschaft" auf die neuapostolische Lehre führte sie und der Tod Bischoffs zwar zu einer Krise, jedoch nicht zum Zerfall der Kirche. Der Sitz der Kirche wurde von Frankfurt nach Dortmund verlegt.
Ernst Streckeisen
(siehe auch Hauptartikel: Ernst Streckeisen)
Nachfolger von Walter Schmidt wurde am 23. Februar 1975 der Schweizer Ernst Streckeisen (1905-1978), der den Sitz der Neuapostolischen Kirche von Dortmund nach Zürich in die Schweiz verlegte. Ernst Streckeisen verstarb auf einer Reise in Südafrika.
Hans Urwyler
(siehe auch Hauptartikel: Hans Urwyler)
Als Stammapostel Streckeisen 1978 plötzlich während einer Südafrikareise verstarb, wählte das Apostelkollegium am 18. November 1978 als seinen Nachfolger den Schweizer Hans Urwyler (1925-1994). Dieser wurde in Bern geboren und wurde 1969 zum Bischof und 1976 zum Bezirksapostel für die Schweiz ordiniert. Er erkrankte im Juli 1987 schwer und bestimmte seinen Nachfolger.
Unter der Leitung dieser drei Stammapostel wuchs die Kirche enorm. Besonders im außereuropäischen Ausland und den Entwicklungsländern stiegen die Mitgliederzahlen rapide an. In diesem - mittlerweile weitaus größten Teil der Kirche - spielen die historischen Anfänge und die Botschaftsereignisse keine Rolle mehr. Unter Stammapostel Urwyler begann die Neuapostolische Kirche unter dem Stichwort "Eigenverantwortung" eine Liberalisierung der neuapostolischen Ethik.
Richard Fehr
(siehe auch Hauptartikel: Richard Fehr)
Wegen der schweren Erkrankung, die Stammapostel Urwyler Anfang Juli 1987 dienstunfähig machte, beauftragte er Richard Fehr mit seiner Vertretung und ordinierte ihn am 28. August 1987 zum Stammapostelhelfer. Am 3. Mai 1988 wurde Fehr zum Stammapostel ordiniert. Er übernahm am 22. Mai 1988 als 7. Stammapostel die Leitung der Neuapostolischen Kirche. In seiner Amtszeit wuchs die Mitgliederzahl der Kirche weltweit auf über 10 Millionen. Er führte eine vorsichtige Öffnung der Kirche gegenüber den anderen apostolischen Gemeinschaften ein. Im Jahre 2001 lud er zu einem Treffen (in der neuapostolischen Kirche auch Konzil genannt) nach Zürich ein.
Außerdem setzte er verschiedene Arbeitsgruppen ein, die die Lehre überarbeiten und biblischer fundieren sollten. Zu Ostern 2005 wurde zudem das neue Gesangbuch für den deutschsprachigen Raum ausgegeben und wird seitdem genutzt. Fehr hat dies erneuern lassen, weil das vorherige Gesangbuch schon sehr alt und teilweise nicht mehr aktuell war. Fehr hatte sein Amt bis zum 16. Mai 2005 (Pfingsten) inne.
Wilhelm Leber
(siehe auch Hauptartikel: Wilhelm Leber)
An Pfingsten 2005 übergab Richard Fehr das Amt des Stammapostels an Wilhelm Leber, den bisherigen Bezirksapostel für Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen. Genau drei Jahre nach seinem Amtsantritt als Stammapostel führte er die aktualisierte Version des "Unser Vater"-Gebetes ein. Unter seiner Führung wurden viele Lehrveränderungen veröffentlicht sowie der Katechismus der Neuapostolischen Kirche aufgelegt. 2012 beauftragte er Jean-Luc Schneider als Stammapostelhelfer und damit seinen Nachfolger.
Jean-Luc Schneider
(siehe auch Hauptartikel: Jean-Luc Schneider)
Die Ordination zum Stammapostel von Jean-Luc Schneider erfolgte beim Pfingstgottesdienst 2013 am 19. Mai 2013. Am selben Tag ist der aktive Stammapostel Wilhelm Leber in den Ruhestand getreten.
Literatur
- Scheibler, Susanne: Friedrich Krebs, Frankfurt a.M., 1993, o. ISBN
- Scheibler, Susanne: Hermann Niehaus, Frankfurt a.M., 1992, o. ISBN
- Scheibler, Susanne: Johann Gottfried Bischoff, Frankfurt a.M., 1997, o. ISBN
- Scheibler, Susanne: Walter Schmidt, Frankfurt a.M., o.J., o. ISBN
- Scheibler, Susanne: Hans Urwyler, Frankfurt a.M., o.J., o. ISBN
- Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden (Hg): Der Größte unter ihnen, Kurze Lebensbeschreibung von Hermann Niehaus, Frankfurt a.M., 1928, o. ISBN
- Rockenfelder, Gottfried: Geschichte der Neuapostolischen Kirche, Frankfurt a.M., 1960, S. 98-143, o. ISBN
Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R.
Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R hatte von 1947 bis 1981 auch das Stammapostelamt.
Geschichte
Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Apostel Albert Trubach prophetisch zum „Stammapostel Jesu Christi“ berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Trubach Anfang Juli 1980 sein Amt nieder und berief den Apostel Hans-Joachim Preuß (1920–1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 6. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch-apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück.
Amtsinhaber im Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R
Albert Trubach
Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Apostel Trubach prophetisch zum „Stammapostel Jesu Christi“ berufen und die Gemeinschaft „Apostelamt Simion in Jacobus Geschlecht“ in „Apostelamt Jesu Christi“ umbenannt. Die Berufung war mit dem Auftrag verbunden: Veredle und vollende das Werk. Albert Trubach blieb als Stammapostel Jesu Christi in seiner Autorität unangefochten. Zwei Monate vor seinem Tod legte Trubach am 5 Juli 1980 auf einer Apostelversammlung sein Amt aus Altersgründen nieder und berief den Lehrer Hans-Joachim Preuß aus Cottbus zu seinem Nachfolger.
Hans-Joachim Preuß
Am 05. Juli 1980 wurde der Lehrer Hans-Joachim Preuß von Albert Trubach als sein nachfolger zum Stammapostel ordiniert. Nach dessen Tod am 6. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch-apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück.
Apostelamt Juda
Amtsinhaber im Apostelamt Juda
- Georg Zander 24.09.1922-??
- ??
Twelve Apostles' Church in Christ
Das Verständnis vom Stammapostelamt der TACC sagt aus, dass er als Haupt aller Apostolischen Glaubensgemeinschaften gesetzt ist. Dies resultiert aus der Erkenntnis, dass er als Stammapostel auch das "Christus-Amt" inne hat und damit Christus auf Erden ist. Alle Mitglieder seiner Kirche sind damit Mitglieder der Kirche Christi. Seine Apostel sind die einzig wahren Apostel, da sie Christus nachfolgen. In den Aposteln wird Christus offenbar.
Amtsinhaber in der TACC
- Siqu David Pakathi
- Caesar Nongqunga seit 1994
Twelve Apostles' Church in Christ (Mlangeni-Gruppe)
Der erste Amtsinhaber der TACC (Mlangeni-Gruppe) ist Apostel Mlangeni, welcher aufgrund des Nachfolgestreites in der TACC, dieses Amt in seiner Gruppe inne hat. Von Seiten der TACC unter Stammapostel Nongqunga wird nach wie vor eine Abspaltung dementiert, Mlangeni selber wird aber in der regionalen Presse als Stammapostel genannt. Bislang firmiert er allerdings nicht unter einem neuen Namen.
Amtsinhaber in der TACC (Mlangeni-Gruppe)
- Naphtali Vuvumuzi Mlangeni seit 1994
The Apostolic Church
Die TAC kennt seit Apostel Dlamini die Bezeichnung Stammapostel. Vorherige Kirchenführer wurden als Leader Apostle bezeichnet.
Amtsinhaber der TAC
siehe auch
- Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden: Ist das Stammapostelamt eine göttliche Einrichtung?, Steinhagen 1929
- Vereinigung der Apostel der Apostolischen Gemeinden: Geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung des Stammapostelamtes, Düsseldorf 1975