Willy Adam: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Willy Adam''' (* 8. Januar [[1921]] in Boock, Pommern; † 1.Dezember [[2010]] in Pasewalk ) war [[Bezirksapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Apostelbezirk Mecklenburg|Mecklenburg-Vorpommern]].
 
'''Willy Adam''' (* 8. Januar [[1921]] in Boock, Pommern; † 1.Dezember [[2010]] in Pasewalk ) war [[Bezirksapostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Apostelbezirk Mecklenburg|Mecklenburg-Vorpommern]].
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Adam kam 1921 als erster Sohn seiner Eltern in Boock, Regierungsbezirk Stettin zur Welt. 1925 verstarb sein Vater. Hierdurch bedingt kehrte bei der Familie Adam - der verwitweten Mutter und ihren beiden Söhnen - grosse Not ein. Sie lernten die Neuapostolische Kirche kennen und 1928 wurden alle von Apostel [[Martin Lax]] [[Versiegelung|versiegelt]].
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Adam kam 1921 als erster Sohn seiner Eltern in Boock, Regierungsbezirk Stettin zur Welt. 1925 verstarb sein Vater. Hierdurch bedingt kehrte bei der Familie Adam - der verwitweten Mutter und ihren beiden Söhnen - grosse Not ein. Sie lernten die Neuapostolische Kirche kennen und 1928 wurden alle von Apostel [[Martin Lax]] [[Versiegelung|versiegelt]].<ref>http://nak-norddeutschland.de/nc/index/aktuelles/nachrichtendetails/datum////bezirksapostel-ir-willy-adam-heimgegangen.html?tx_ttnews</ref>
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1939 musste er zum Militärdienst und kam erst 1945 wieder zurück nach Hause. 1947 erlernte er in einer Finanzschule in Ilmenau einen neuen Beruf. In der dortigen Gemeinde erhielt er mehrere Ämter und war ab 1950 dessen Vorsteher. 1951 heiratete er seine Frau Ilsa. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor.
  
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Version vom 23. März 2011, 23:45 Uhr

Bezirksapostel Willy Adam

Willy Adam (* 8. Januar 1921 in Boock, Pommern; † 1.Dezember 2010 in Pasewalk ) war Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche in Mecklenburg-Vorpommern.

Biografie

Adam kam 1921 als erster Sohn seiner Eltern in Boock, Regierungsbezirk Stettin zur Welt. 1925 verstarb sein Vater. Hierdurch bedingt kehrte bei der Familie Adam - der verwitweten Mutter und ihren beiden Söhnen - grosse Not ein. Sie lernten die Neuapostolische Kirche kennen und 1928 wurden alle von Apostel Martin Lax versiegelt.[1]

1939 musste er zum Militärdienst und kam erst 1945 wieder zurück nach Hause. 1947 erlernte er in einer Finanzschule in Ilmenau einen neuen Beruf. In der dortigen Gemeinde erhielt er mehrere Ämter und war ab 1950 dessen Vorsteher. 1951 heiratete er seine Frau Ilsa. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor.

17 Jahre diente er als Bischof neben Apostel Herbert Tiedt. Am 20. März 1977 übertrug ihn Stammapostel Ernst Streckeisen das Apostelamt und am 7. September 1980 ordinierte ihn Stammapostel Hans Urwyler zum Bezirksapostel.

Ordinationen

Einzelnachweise