Spruchband: Unterschied zwischen den Versionen

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Spruchbänder im Kirchenschiff von neuapostolischen Kirchen finden sich teilweise in [[Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]].  
 
Spruchbänder im Kirchenschiff von neuapostolischen Kirchen finden sich teilweise in [[Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]].  
  
Interessant ist hier, dass jene drei Gebietskirchen (neben den Niederlanden) zahlreiche Gemeinden aus den 1860er und 1870er Jahren besitzen, hier also noch eine starke Anknüpfung an katholisch-apostolische Traditionen vorhanden ist, die sich teilweise auch länger in anderen Punkten (z.B. der [[Liturgie]]) niedergeschlagen hat.
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Interessant ist hier, dass jene drei Gebietskirchen (neben den [[Niederlande]]n) zahlreiche Gemeinden aus den 1860er und 1870er Jahren besitzen, hier also noch eine starke Anknüpfung an katholisch-apostolische Traditionen vorhanden ist, die sich teilweise auch länger in anderen Punkten (z.B. der [[Liturgie]]) niedergeschlagen hat.
  
 
Ferner finden sich auch bei überregionalen Gottesdiensten in der Neuapostolischen Kirche, z.B. bei [[Jugendtag]]en oder [[Pfingsten|Pfingstgottesdiensten]], Spruchbänder hinter dem Altar - insbesondere wenn die Gottesdienste nicht in einem Kirchengebäude gefeiert werden.
 
Ferner finden sich auch bei überregionalen Gottesdiensten in der Neuapostolischen Kirche, z.B. bei [[Jugendtag]]en oder [[Pfingsten|Pfingstgottesdiensten]], Spruchbänder hinter dem Altar - insbesondere wenn die Gottesdienste nicht in einem Kirchengebäude gefeiert werden.
  
 
[[Kategorie: Kirche (Architektur)]]
 
[[Kategorie: Kirche (Architektur)]]

Version vom 22. Mai 2011, 16:11 Uhr

Spruchband am Altar in der NAK Dessau
Spruchband an der Empore in der NAK Dessau
Spruchband an der Empore in der NAK Magdeburg-Süd
Spruchband am Altar in der NAK Leeuwarden/NL
Spruchband beim Jugendtag 1992 am Rothsteiner Felsen

Das Spruchband befindet bzw. befand sich in vielen Kirchen der apostolischen Gemeinschaften im Altarbereich als Wanddekoration.

In den Katholisch-apostolische Gemeinden zierte das Spruchband oftmals die Stirnseite der Apsis. Später fand es sich in anderen apostolischen Gemeinschaften ebenfalls im Altarbereich als halbrund angebrachter Spruch an der Apsisfront bzw. an der angedeuteten Apsis. Später wurde Spruchbänder auch auf der gegenüberliegenden Seite im Kirchenschiff (also hinter der Gemeinde) befestigt. Außerdem sind Spruchbänder auch als Dekoration direkt an Altäre verwendet wurden.

Die Sprüche waren kurze Bibelverse, Ausrufe oder Bitten. Beispiele sind:

  • "Herr Jesu komm!"
  • "Bis zur Vollendung"
  • "Ich bin der Weinstock"

Spruchbänder an Altären in neuapostolischen Kirchen finden sich vor allem in den Gebietskirchen Mitteldeutschland und Norddeutschland.

Spruchbänder im Kirchenschiff von neuapostolischen Kirchen finden sich teilweise in Nordrhein-Westfalen.

Interessant ist hier, dass jene drei Gebietskirchen (neben den Niederlanden) zahlreiche Gemeinden aus den 1860er und 1870er Jahren besitzen, hier also noch eine starke Anknüpfung an katholisch-apostolische Traditionen vorhanden ist, die sich teilweise auch länger in anderen Punkten (z.B. der Liturgie) niedergeschlagen hat.

Ferner finden sich auch bei überregionalen Gottesdiensten in der Neuapostolischen Kirche, z.B. bei Jugendtagen oder Pfingstgottesdiensten, Spruchbänder hinter dem Altar - insbesondere wenn die Gottesdienste nicht in einem Kirchengebäude gefeiert werden.