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Botschaft

145 Bytes entfernt, 18:03, 21. Jul. 2011
Heutige Sicht der Botschaft
== Heutige Sicht der Botschaft ==
Bis heute hat sich die Kirche nicht von dieser Auffassung distanziert, stellt es aber ihren Mitgliedern frei, sich ein eigenes Urteil zu bilden, laut Aussage von Stammapostel [[Wilhelm Leber|Leber]] ist dies „kein Dogma mehr“. Die ersten offiziellen Entschuldigungen zum damaligen Umgang mit den Botschaftsgegnern, nicht der Botschaft selbst, und Annäherungsversuche bezüglich der Botschaftszeit starteten 2005/2006 in der Schweiz und im Saarland. So besuchen aktuell Mitglieder der [[Apostolische Gemeinde des Saarlands|Apostolischen Gemeinden des Saarlandes]] wieder die Gottesdienste der NAK.
Bei einem [[4. Dezember 2007|Informationsabend am 4. Dezember 2007]] wurde jedoch in einer geschichtlichen Zusammenschau der Zeit von 1938 bis 1955 durch Apostel Drave (Vorsitzender der NAK-Arbeitsgruppe Geschichte) der Hauptzusammenhang der Spaltungen im Saarland, in SüdafrikaDeutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland Südafrika mit der Botschaft negiert. Es kam daraufhin zu heftigen Protesten von seiten innerhalb und außerhalb der NAK wowie von [[Kritik an der apostolischen Bewegung|NAK-KritikerKritikern]] und auf diversen Internetplattformen. Die Gespräche der [[Vereinigung Apostolischer GemeindenGemeinschaften]] mit der Neuapostolischen Kirche wurden von dieser nach dem Informationsabend beenedetbeendet. Man verlangt erwartet weiterhin, dass die Neuapostolische Kirche die Botschaft revidieren müsse. Bis zu diesem Zeitpunkt wolle man nicht mehr mit der NAK sprechenals falsche Prophetie bekennt.
In einem Interview mit Redakteuren der EKD sagte Leber zur sogenannten Botschaft:<ref>Neuapostolische Kirche International: ''[http://www.nak.org/nc/de/news/news-display/browse/52/article/14002 Stammapostel-Interview in „ideaSpektrum“: „Jeder Apostel ist zuerst ein Diener Gottes!“].'' 20. Juni 2006</ref>
{{Zitat|Dass sich die Vorhersage von Stammapostel Bischoff nicht erfüllt hat, bleibt für mich eine ungeklärte Frage… Über die wahren Zusammenhänge möchte ich kein abschließendes Urteil fällen. Vielleicht hat Stammapostel Bischoff etwas falsch gedeutet, oder es wurden Bedingungen genannt, die wir nicht kennen… Das Thema ist kein Dogma mehr, jeder kann sich sein eigenes Urteil darüber bilden.}}
Auch in einem Gottesdiens Gottesdienst in [[Neuapostolische Kirche Frankfurt-West|Frankfurt am Main]] am 3. Oktober 2010 sprach Stammapostel Leber die Botschaft des 1960 verstorbenen Stammapostels Bischoff, dass Jesus noch zu seinen eigenen Lebzeiten wiederkommen wird, an. Er führte hierzu aus, dass anfangs das damalige Kirchenoberhaupt den Gemeindemitgliedern ausdrücklich freigestellt habe, den Glauben daran zu teilen. Leider sei es später zu einer Zuspitzung gekommen, so Stammapostel Leber weiter: Die Glaubensbekundung sei zur Bedingung für Amtseinsetzungen und Versiegelungen gemacht worden. „Das ist nicht gut gewesen. Ich will damit abschließen und sagen: ich bedaure es, wenn Gläubige durch diese Handhabung der Botschaft abgewiesen wurden. Ich bedaure es auch, wenn Mitglieder dadurch in ihrer Lebensplanung eingeschränkt oder beeinträchtigt wurden. Ich entschuldige mich dafür bei den Betreffenden.“<ref>http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2010_10_04_55246682_meldung.php</ref><ref>vgl. auch http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/16947/</ref>
== Quellenverweis==
1.785
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