Emil Buchner
Emil Buchner (* 9. März 1883 in Reinhardshain/Oberhessen; + 15. November 1960 in Giessen) war neuapostolischer Geistlicher und von 1936 bis 1951 Bezirksapostel der heutigen Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland.
Werdegang
Emil Buchner verlor in früher Kindheit bereits seinen Vater. Auch eines seiner Geschwister verstarb kurz darauf. Gegen 1902 lernte er in Frankfurt am Main die Neuapostolische Kirche kennen. Emil Buchner wurde am 26. April 1902 von Apostel Ruff versiegelt. In der Folge wurde er zu verschiedenen Diensten in der Gemeinde ordiniert (siehe unten). 1907/08 war er in der Gemeinde in Wiesbaden tätig. 1912 wurde er vom damaligen Apostel Bischoff nach Nordhessen gesandt, wo er von da an tätig war.
Am 30. August 1931 wurde er zum Apostel ausgesondert. Zunächst arbeitete er an der Seite von Stammapostel Bischoff, welcher den Apostelbezirk noch leitete; ab Dezember 1933 an der Seite des neuen Bezirksapostels Arthur Landgraf. Ab 18. November 1936 war Emil Buchner als Bezirksapostel tätig. Am 25. Dezember 1951 wurde er in den Ruhestand gesetzt.
Seine letzten Lebensjahre waren von Krankheit geprägt; zuletzt war er fast bewegungsunfähig.
Amtsstufen
- 21. April 1906 Diakon
- 28. Oktober 1908 Priester
- 16. April 1911 Hirte
- 8. Oktober 1911 Bezirksältester
- 20. März 1921 Bischof
- 30. August 1931 Apostel
- 18. November 1938 Bezirksapostel
- 25. Dezember 1951 Ruhesetzung
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Arthur Landgraf | Bezirksapostel für den Bezirk Frankfurt (Hessen) 1936-1951 |
Gottfried Rockenfelder |