Max Müller: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. April 2012, 15:41 Uhr
Apostel Max Müller (* 2. November 1889 - † 27. November 1967) war ein Apostel des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes.
Lebenslauf
Max Müller wurde am 2. November 1889 in Greiz geboren. Seine Mutter war Mitbegründerin der dortigen Gemeinde, während sein Vater nicht apostolisch war. Am 23. Mai 1894 wurde er in der Wohnung des damaligen Vorstehers Nemecek durch Apostel Friedrich Krebs versiegelt. Sein Vater starb im Jahr 1900. Er machte eine Lehre als kaufmännischer Angestellter und wurde häufig zu Reisen ins Rheinland und nach Westfalen geschickt. Dort wurde er bereits zur Verkündigung an den Altar gerufen, obwohl er nicht ordiniert war. Nach der Rückkehr nach Greiz wurde er 1920 Unterdiakon, 1922 Priester und 1925 Hirte. 1940 wurde er zum Gemeindeältesten ordiniert und 1951 nach dem plötzlichen Tod des Bischofs Leirer zum Bischof. Er wurde am 19. November 1954 von Apostel Max Ecke in Anwesenheit der Apostel Alwin Ostermann und Paul Schmidt zum Apostel für das Vogtland ordiniert.
Max Müller verstarb am 27. November 1967 auf der Heimreise von einem Gottesdienst am Totensonntag in Görlitz. Die Trauerfeier fand am 2. Dezember 1967 in Greiz statt und wurde von Apostel Rudolf Ludwig in Anwesenheit der Apostel Peter Kuhlen und Erich Rabe mit dem Textwort aus 2. Kor 4, 13-18 gehalten.
Ordinationen
- 8. Februar 1920 - Unterdiakon
- 26. Dezember 1922- Priester
- 1925 - Hirte
- 16. Juni 1940 - Gemeindeältester
- 8. Februar 1951 - Bischof
- 19. November 1954 - Apostel
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Alwin Ostermann | Apostel für den Apostelbezirk Vogtland 1954 - 1962 |
Kurt Kretzschmar |
Quellen
Vereinigung Apostolischer Gemeinden: Der Herold, 14. Jahrgang, Nr. 5, 1. März 1968, S. 33-40