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Kritik an der apostolischen Bewegung

186 Bytes hinzugefügt, 19:03, 1. Mai 2011
Kritik nach 1863
Es folgten weitere kritische Auseinandersetzungen, die wiederum schriftlich entgegnet wurden. 1907 im [[Neuapostolischer Verlag|Neuapostolischen Verlag]] eine Broschüre mit dem Titel ''“Lichtwaffen zur Abwehr protestantisch-pastoraler Schmähungen über die Neuapostolische Gemeinde”''.
Interessant ist, dass diese Schriften unter Niehaus jeweils Hinweise enthalten, dass in den Schriften jeweils erwähnt wird, dass “die Neuapostolischen treue Staatsbürger, Patrioten und ernstgesinnte Christen” sind. Hiermit sollte wiederholt dem Vorwurf entgegnet werden, dass die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche, welche überwiegend aus den unteren Schichten (und auch aus dem Arbeitermileu) entstammten, revolutionäre ("sozialdemokratische" oder "kommunistische") Gedanken und Ziele fördern würden, wie dies in manchen Schriften über die Neuapostolische Kirche anklang. Besonders erwähnenswert ist hier auch die Abwehrschrift “''Abwehr der königstreuen patriotisch gesinnten Neuapostolischen Gemeinde gegen feindliche Angriffe”''. Hintergrund dürfte wohl sein, dass in der neuapostolischen Bewegung stets auch sozial- , staats- und gesellschaftskritische Tendenzen aufgetreten sind.<ref>Helmut Obst, Apostel und Propheten der Neuzeit, S.120</ref> Auch die führenden Köpfe der Antikriegsbewegung in der kaiserlichen Marine 1917 - [[Albin Köbis]] und [[Max Reichpietsch]]- waren beide Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde waren.
Jene Schriften vom Anfang des 20. Jahrhunderts zeichnen sich durch einen recht käpferischen Ton aus, aus dem vielleicht der Rückschluss gezogen werden kann, dass die Angriffe innerhalb der Neuapostolischen Kirche als massiv und bedrängend empfunden wurdne.
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