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Neuapostolisches Kirchenverständnis

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Weitere Reaktionen haben parallel zu den gk-Artikeln in den verschiedenen Foren [[Naktuell.de]], [[Glaubeundkirche.de]], [[Glaubensforum24.de]] und [[Christ-im-Dialog.de]] statt gefunden. Jedoch war das Herz der Bewegung stets bei glaubenskultur zu finden.
 
Am 23. Februar 2011 hielt Apostel Burchard in Hannover einen Gottesdienst und ging auf die aktuellen Geschehnisse ein. Er rief zu einem vernünftigen und erwachsenene Umgang mit dieser Sache auf. [http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1415.html?PHPSESSID=4ebua4beivlbkm39lm7m3bprtt5948r2] Ebenso erläuterte er, dass sich der Bezirksapostel [[Wilfried Klingler]] noch nicht dazu äußern konnte, da er sich gerade im Urlaub befände. Hannover und Niedersachsen kann als geistiges Zentrum der Begebenheiten gelten, da von dort der o.g. Thomas Feil sowie die meisten Unterstützer kamen.
 
Am selben Tag gab es in Süddeutschland eine Amtsrückgabe eines Vorstehers. Priester Markus Kaufmann, Vorsteher der Gemeinde Großbottwar, Apostelbezirk Heilbronn, bestätigte gegenüber glaubenskultur, dass er sein Amt aufgrund der aktuellen Lehrentwicklungen zurück gegeben hätte. [http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1416.html] In den Internetforen wurde auch eine weitere Amtsrückgabe eines Diakons bekannt gegeben.
 
In den folgenden Tagen wuchs die Liste der Kirchenverständnis-Gegner erheblich, ebenso wurde bekannt, dass noch nicht mal in allen Gebietskirchen die besagte Sondernummer der Leitgedanken verteilt wurde. Eine Kopie der Leitgedanken wurde jedoch über verschiedene Wege aktiv im Internet verteilt.
 
Am 25. Februar 2011 meldete sich der Bezirksapostel [[Armin Brinkmann]] zu Wort. In einem internen Rundschreiben an alle Amtsträger und Mitarbeter(innen) erklärte er: ''„Die Allmacht Gottes steht über allem. Unser Stammapostel hat häufig und ausdrücklich darauf hingewiesen. Sie wird weder eingeschränkt noch in Frage gestellt sondern gilt vollumfänglich. Wem Gott über unser Erkennen hinaus Gnade schenkt, obliegt seiner Allmacht.“'' Weiter schrieb er, dass er eine Diskussion im Internet nicht für den richtigen Weg halten würde mit dieser Angelegenheit verantwortungsvoll umzugehen.
 
Ebenfalls am 25. Februar kündigte Bezirksapostel [[Rüdiger Krause]] erstmals offiziell eine Stellungnahme des Stammapostels [[Wilhelm Leber]] für die nächsten Tage an. Er wolle sich dann anschließend ebenfalls äußern, so der Bezirksapostel, da gerade aus seinem Arbeitsbereich sich viele Mitglieder auf die Liste gesetzt haben, die an diesem Tag schon über 500 Namen trug. [http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1421.html]
 
Am Montag, den 28. Februar 2011 veröffentlichte die Neuapostolische Kirche International eine Stellungnahme des Stammapostels Wilhelm Leber. [http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/17144/] Darin verteidigte er das Kirchenverständnis, erläuterte, dass das Amts- und Sakramentsverständnis im Katechismus natürlich ausführlicher behandelt wird und dass die in der Sondernummer gemachten Formulierungen so nicht im Katechismus zu finden sein werden. Ferner war die Ausführung für Amtsträger gedacht, wo er davon ausging, dass die grundsätzliche Haltung der Kirche zu anderen Christen bekannt sei. Er formulierte dazu vier Punkte:
 
*Ja, andere – nichtneuapostolische – Christen sind nicht vom Heil ausgeschlossen.
*Ja, der Geist Gottes kann auch außerhalb der Neuapostolischen Kirche wirksam sein.
*Ja, es ist denkbar, dass auch nichtneuapostolische Christen bei der Wiederkunft Christi angenommen werden.
*Ja, auch Geistliche anderer Konfessionen können Werkzeuge in der Hand Gottes sein und vielfältige segensreiche Dienste verrichten.
 
Diese Veröffentlichung des Kirchenoperhauptes löste im Internet eine Begeisterung und Zustimmung aus. Erstgenannter Thomas Feil schrieb daraufhin, dass er sehr überrascht sei und sich beim Stammapostel für dieses Statement bedankt habe.[http://www.glaubenskultur.de/artikel-1427.html]
 
Einen Tag später, am 1. März 2011 veröffentlichte Stammapostel Leber über die Internetseite der Kirche [http://www.naki.org www.naki.org] eine Verlautbarung über den Umgang mit Lehraussagen, die man nicht versteht.[http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/17146/] Mit diesem SChreiben bezog er sich auf die geführte Diskussion im Internt und bat die Amtsträger und Mitglieder der NAK darum, bei Glaubensfragen direkt den Apostel oder Bezirksapostel anzusprechen. ''"Nicht gut ist es, wenn solche Sachdiskussionen auf irgendwelchen privaten Internetforen ausgetragen werden. Das hat sich wieder einmal beim Kirchenverständnis gezeigt. Dadurch wird eine Polarisierung hervorgerufen, die nicht im Sinn unserer Kirche ist."'' so der Stammapostel. Weiter schreibt er: ''"Private Internetforen haben ein Interesse daran, solche Diskussionen noch auszuweiten. So wurden beispielsweise bei der Diskussion um das Kirchenverständnis Amtsträger im Ruhestand angeschrieben und mit Suggestivfragen dazu animiert, auch ihre Stellungnahme abzugeben. Das ist kein Prozedere, das der Sache dient."'' und klagt damit direkt glaubenskukltur an, welche Schreiben an in Ruhestand befindliche Apostel sowie flächenweit an Amtsträger verschickt haben, mit der Bitte um Stellungnahme zum Kirchenverständnis.
 
Glaubenskultur reagierte darauf und veröffentlichte eine Gegendarstellung sowie den Inhalt der Schreiben an die Apostel in Ruhe [[Armin Studer]] und [[Hagen Wend]]. [http://www.glaubenskultur.de/artikel-1429.html]
 
 
===Weblinks und Verweise zum Thema===
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