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Geschichte der Neuapostolischen Kirche

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Nach-Botschaftszeit 1960- 1978
* ''(Siehe auch zu weiteren Entwicklungen: [[Walter Schmidt]] und [[Ernst Streckeisen]])''
Nach dem Tod des Stammapostels Johann Gottfried Bischoff wurde der westfälische Bezirksapostel Walter Schmidt in der Apostelversammlung vom 7. Juli 1960 zu Frankfurt/Main zum neuen Stammapostel gewählt. Externe Beobachter vor 1960 hatten mit dem Tod Bischoffs und der damit einhergehenden Nichterfüllung der Botschaft einen Zusammenbruch der Neuapostolischen Kirche erwartet. Der Tod Bischoffs erschütterte die Neuapostolische Kirche jedoch äußerlich nicht. Stammapostel Schmidt agierte unter dem Motto "Wir schweigen und gehen unseren Weg". Die Neuapostolische Kirche zog sich noch weiter in eine selbstgewählte Isolation zurück; Angebote anderer Glaubensgemeinschaften zur ökumenischen Zusammenarbeit wurden schroff zurückgewiesen. Die sogenannte Botschaft wurde nicht aufgearbeitet, sondern die Nichterfüllung als eine "[[Der Herr hat seinen Willen geändert|Planänderung Gottes]]" interpretiert. Es kam zu keiner Versöhnung oder Rehabilitation der während der Botschaftszeit Exkommunizierten.
Ende der 1960er Jahre setzte nach und nach eine gezielte Aufbauarbeit in zahlreichen Ländern der Welt ein (sogenannte [[Missionsländer]]). So breitete sich der neuapostolische Glaube ab dieser Zeit in zahlreichen Ländern Afrikas und Asiens (insbesondere Indien) aus. Die Mitgliederzahl überschritt in dieser Zeit die Zahl von einer Million.
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