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Altar

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== Der Altar in den Katholisch-apostolischen Gemeinden ==
Der Altar hielt 1838 letztendlich in allen Gemeinden Einzug. Er war der Ort, wo Brot und Wein (ab 1850 im [[Tabernakel]]) aufbewahrt wurden und vor dem die [[Kommunion|Kommunikanten ]] kniend das Abendmahl erhielten. Ab 1852 stellte man zwei Kerzen auf den Altar, als Symbol für die beiden Zeugen, den [[Apostel ]] und den Propheten[[Prophet]]en. Der [[Siebenarmiger Leuchter|siebenarmige Leuchter ]] als Symbol für des Herrn Gegenwart im siebenfältigen Ältestenamt stand in der Regel nicht auf dem Altar, sondern war in verschiedenen Ausführungen davor aufgestellt/aufgehängt.
== Der Altar in der Neuapostolischen Kirche ==
* Tisch der Darstellung von Brot und Wein: Er ersetzt damit den katholisch-apostolischen [[Tisch der Darstellung]].
Üblicherweise verfügen die Altäre in der neuapostolischen Kirche neben der traditionellen Altarplatte auch über dekorative Ausschmückungen. In [[Neuapostolische Kirche in Norddeutschland |Norddeutschland]] und im ehemaligen ''[[Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland|Apostelbezirk Hannover]]'' finden sich vielerorts Altäre mit Bibelsprüchen auf der Front; dies ersetzt offenbar das früher traditionelle Spruchband um die Begrenzungsmauer der Apsis.
Die [[Bibel]] liegt während des neuapostolischen Gottesdienstes auf einem kleinen Pult im Zentrum des Altars. Der Zelebrant tritt für die Dauer des Wortgottesdienstes hinter den Altar und hält von dort die [[Liturgie]]. Die Elemente werden seitlich davon dargestellt ([[Abendmahlskelche]], die mit [[Hostie|Hostien]] gefüllt sind).
Im neuapostolischen Gottesdienst ist es üblich, dem Zelebranten auf dem Altar auch ein Glas Wasser und eine Uhr bereitzustellen. Dazu werden in vielen Regionen die Altäre mit Blumen und Gestecken verziert. An [[Erntedank]] wird der Altar meistens mit den Gaben (Tomaten, Ähren, Brot usw.) der Region geschmückt, die von den Kindern am Ende des [[Gottesdienst|Gottesdienstes]] mitgenommen werden dürfen.
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