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Ernst Obst

88 Bytes hinzugefügt, 20:07, 2. Nov. 2014
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Wenn man in der Zeitschrift "Der Herold" blättert, in der monatlich über die Aktivitäten der Apostel in den anvertrauten Bezirken berichtet wurde, findet sich im Hinblick auf die Wirksamkeit des Apostels Obst die Notiz: Er besuchte die bestehenden wenigen Gemeinden und konnte vereinzelt Versiegelung halten. Unermüdlich und unverzagt ging er jedoch seinem Auftrag nach. Durch die beschwerlichen Reisen konnte er oft tagelang nicht seinem Beruf nachgehen. Es war wirklich ein karges und hartes Arbeitsfeld, das der Apostel Obst unermüdlich beackerte.
Betrachtet man die im "Herold" veröffentlichen Zahlen über Versiegelungen aus jener Zeit, dann konnten vor der Jahrhundetwende durch den Apostel Obst jährlich etwa 150 Seelen versiegelt werden.
[[Datei:AP12 APWiki-Lauban.JPG|thumb|right|In Lauban verbrachte er seine letzten Jahre]]
Nach seiner Inruhesetztung im Jahre 1908 verzog er zunächst nach Marklissa am Queis zu seiner Tochter Marie, verheiratete Weber. Als sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechterte und er auf Hilfe angewiesen war, fand er im Jahre 1913 bei seinen Töchtern Elli und Anna in Lauban Aufnahme und Pflege. Im März 1917 verstarb seine Gattin und er folgte ihr am 05. Mai 1919 im Alter von 78 Jahren. Die Trauerfeier fand am 08. Mai 1919 auf dem Friedhof in Lauban statt und wurde von dem Apostel [[Max Ecke]] gehalten. Er widmete dem Verstorbenen das Wort aus 1.Könige 19, 3-6. Eingehend auf den Sängervortag: "Lebt wohl, lebt wohl mein Morgen tagt..." wies der Apostel darauf hin, dass der Verstorbene sich wahrlich durch das Dunkel des Lebens hin zum Licht im Herrn durchgerungen hat.
==Ordinationen==
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