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Liturgiereform

293 Bytes hinzugefügt, 18:04, 26. Mai 2013
Liturgiereform in der Neuapostolischen Kirche
Die unter dem Einfluss von Apostel Friedrich Wilhelm Menkhoff eingeleitete Liturgiereform im Jahre 1870, z.B. die liturgischen Gewänder zugunsten schlichter, reformiert-calivinistischer Gottesdienstformen in den Niederlanden abzuschaffen. Ist für die Neuapostolische Kirche und deren Abspaltungen die prägendste Reform dessen Auswirkungen bis Heute noch überall zu spüren ist. Die Gemeinden außerhalb Hollands hielten länger an der katholisch-apostolischen Liturgietradition fest. Dadurch entstanden in einer grundlegenden Frage apostolischer Frömmigkeit schwerwiegende Differenzen mit den deutschen Gemeinden, besonders mit der Hamburger Gemeinde. Nach dem Tod von Apostel Preuß 1878 übernahm Menkhoff den Stamm Hamburg. In Hamburg fing Menkhoff gleichfalls zu reformieren an bis ab dem Jahr 1885 die liturgischen Gewänder abgelegt wurden. Kurze Zeit darauf folgten im selben Jahr auch die anderen deutschen Gemeinden. Apostel Menkhoff hatte katholisch-apostolische Tradition nie kennen gelernt, sondern war vielmehr von reformatorisch pietistischen Einflüssen geprägt. Damit war sein Ansatz in "Liturgik" einer gänzlich anderen als der von Prophet Geyer und der Allgemeine christlichen apostolischen Mission.
 
Im Laufe der Jahrzehnte verschwangen immer weitere Elemente aus der katholisch-apostolischen Traditon. Diese Entwicklung ist jedoch eher als schleichend zu bezeichnen und stellte keine größeren Einschnitte mehr da.
 
2010 veränderte die Neuapostolische Kirche ihre Liturgie das letzte Mal.
== Liturgiereform in den Vereinigung Apostolischer Gemeinschaften ==
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