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Liturgiereform

2 Bytes entfernt, 18:02, 26. Mai 2013
Liturgiereform in der Hersteld Apostolische Zendingkerk
== Liturgiereform in der Hersteld Apostolische Zendingkerk ==
In der [[Hersteld Apostolische ZendingskerkZendingkerk]] (damals noch Apostollische Apostolische Zending) hat es eine einschneidene Liturgiereform gegeben, welche mit der, der Neupostolischen Kirche deckungsgleich ist, jedoch wurde diese weitaus schneller und radikaler umgesetzt als in der deutschen Schwesterkirche. Unter dem Einfluss von Apostel Friedrich Wilhelm Menkhoff schaffte Apostel Friedrich Wilhelm Schwarz in ener Liturgiereform im Jahre 1870, sämtliche katholisch-apostolische Liturgie zugunsten einer schlichten, an die niederländisch-reformiert-calivinistischer Gottesdienstformen ab. Die katholisch-apostolische Eucharistiefeier wurde deutlich gestrafft und umgestellt. Liturgische Gesänge entfielen, nahezu sämtliche liturgische Zeichen wurden eingeschränkt oder abgeschafft. Die liturgischen Formeln und Gebete wurden gekürzt und vielfach durch freies Gebet ersetzt. Diese Form behielt die HAZK bis etwa 1947 bei.
Eine weitere Liturgiereform Ende der 1940er Jahre brachte Unruhe in die HAZK und führte unter anderem zu zwei Spaltungen in den Jahren 1969 und 1971: Am Anfang seines Apostolats kam es zwischen Apostel Ossebaar und dem Propheten van Bemmel zu starken Spannungen. Streitthema war die Konsekrationsformel der Liturgie der HAZK. Apostel Ossebar verwendete die alte, katholisch-apostolische Formel. Der Prophet van Bemmel die von Apostel Schwarz verwendete Formel. Als der Apostel die vom Propheten van Bemmel favorisierten „Einsetzungsworte“ (Konsekration) verboten hatte und stattdessen ausdrucksstark die „Einsetzungsworte“ der katholisch-apostolischen Mutterkirche vorschrieb, wuchs van Bemmels Widerstand gegen das Apostolat.
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