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Hostie

135 Bytes hinzugefügt, 13:51, 1. Apr. 2013
Apostolische Geschichte
Um die Soldaten im Feld, in den Lazaretten, der Gefangenschaft aber auch die Gläubigen in entfernten Gebieten mit dem Abendmahl versorgen zu können, wurden Hostien mit drei Tropfen Wein beträufelt, gesegnet und zusammen mit einer schriftlichen [[Sündenvergebung]] per Brief bzw. Feldpost verschickt.
Da sich diese Form des Abendmahls im Hinblick auf mögliche Ansteckungen, sowie der zur Neige gehenden Weinvorräte als praktikabel erwies und auch von den Gläubigen angenommen wurde, wurde diese Form des Abendmahls Karfreitag 1917 eingeführt und innerhalb kürzester Zeit von fast allen Bezirken übernommen. Zuletzt gab es 1919 von der Apostelversammlung einen einheitlichen Beschluss, dass die vereinfachte Form weltweit angewandt werden soll.
"[...] aus der Not heraus gewählte und geborene Neuerung für die Orte, wo es am Wein gebricht, wird es auch jedem Gläubigen möglich, ungehindert selbst dann am Heiligen Abendmahl als Gemeinschaftsmahl teilzunehmen, wenn ihn eine lästige Krankheit bei der früheren Form der Darreichung zurückgehalten hätte. Auf der anderen Seite aber werden die Herzen der Gesunden nicht mit der Gefahr der Ansteckung oder Übertragung von Krankheitskeimen durch den gemeinsamen Kelchgenuß beängstigt. [...]" (siehe [[Neuapostolische Rundschau]] Nr. 3, 25. März 1917)
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