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Laodikeia

1.656 Bytes hinzugefügt, 15:31, 10. Nov. 2011
Apostolische Bedeutung
== Apostolische Bedeutung ==
Bitte HILF MIT DIESEN ABSCHNITT ZU VERBESSERN!!Die christliche Gemeinde in Laodizea ist die Empfängerin des siebten und letzten Sendschreibens der Johannesapokalypse an die sieben Gemeinden. Damit erhält der Begriff Laodicea zusätzlich die Bedeutung der letzten Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi. Die Darstellungen in dem Schreiben sollen die Zustände beschreiben, die als Zeichen der letzten Zeit gedeutet werden können. Die Gemeinde ist die einzige, der das Sendschreiben kein Lob zukommen lässt. Ihre eigene Selbsteinschätzung, reich zu sein und keine Not zu haben, steht dabei in krassem Widerspruch zu dem Urteil Christi und dem darin enthaltenen Hinweis auf wesentliche Mängel: dürftig und elend zu sein, arm und blind und nackt. Sie bedarf somit des Rates, "geläutertes Gold" zu kaufen (eine Anspielung auf das florierende Geschäft der Stadt, goldene Figuren an Pilger zu verkaufen), "weiße Gewänder" (eine Anspielung auf die immense Produktion von [purpurnen] Textilien) und "Salbe" für die Augen (eine Anspielung darauf, dass die Bürger zwar Augensalbe verkaufen, aber dennoch nicht das Wichtigste erkannt haben).  In der biblisch-symbolischen Sprache ist geläutertes Gold als Hinweis auf bestandene Anfechtungen zu lesen, die weißen Gewänder als Sinnbild der Treue, Reinheit und Vergebung, aber auch für Taufe und die damit verbundene Umkehr, die Augensalbe als Überwindung der geistlichen Blindheit. Neben diesen Aufforderungen wird den Laodizeern vorgeworfen, sie seien weder heiß noch kalt sondern lau (d.h. im Glauben inkonsequent), eine Anspielung an die lauwarmen Thermen von Pamukkale, der die Stadt einen großen Teil ihres Reichtums verdankte.
=== Neuapostolische Auslegung ===
=== Auslegung der VAG ===
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== Referenzen ==
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