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Neuapostolische Kirche Dortmund-Eving

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Geschichte der Gemeinde Eving
Mit der Gründung der Zeche Minister Stein in Eving und Fürst Hardenberg in Lindenhorst begann die Industrialisierung der Region. Die Zeche brauchte Arbeiter, die Arbeiter und ihre Familien brauchten Wohnungen. Also baute man Siedlungen. So hatte Eving im Jahre 1933 bereits mehr als 21.000 Einwohner. Ende der zwanziger Jahre begann einige neuapostolische Christen mit Unterstützung von Amtsträgern aus der Gemeinde Dortmund-Nord, Mitmenschen im Vorort Dortmund-Eving anzusprechen und mit dem neuapostolischen Glauben bekannt zu machen. Das genaue Gründungsdatum der Gemeinde Dortmund-Eving kann nicht mehr rekonstruiert werden.
Die ersten Gottesdienste fanden in Wohnungen statt. Später versammelte sich die Gemeinde Eving in der Graf-Konrad-Schule in LindenhorssLindenhorst, ab ca. 1933 im Saal der Gaststätte "Kleine Mowe", Lindenhorster Str. 200. Der erste Vorsteher der Gemeinde Eving war Priester Jakob Schneider. Die ersten gesicherten Daten aus den Anfangsjahren sind der 25. Dezember 1932 und der 15. März 1933. Am 25. Dezember 1938 empfing der spätere Bischof Moohs das Hirtenamt. Ab Ende 1947 versammelte sich die Gemeinde Eving in der Elisabeth-Schule zum Gottesdienst.
In den 50er Jahren wuchs die Zahl der Gemeindemitglieder ständig. Allein in den 10 Jahren von 1950 bis einschließlich 1959 wurden für die Gemeinde Eving 183 Christen versiegelt. Im Jahre 1954 erwarb die Verwaltung der neuapostolischen Kirche ein Grundstück an der Evinger Straße 247. Dort begann im Frühjahr 1959 eine Baufirma mit der Erichtung des Kirchengebäudes. Am Anfang des Jahres 1960 gehörten 393 Mitglieder zur Gemeinde Eving, davon waren 101 Kinder unter 14 Jahren. Die Kirchenweihe am 29. September 1960 hielt Stammapostel [[Walter Schmidt]]. Am 1. April 1982 erhielt der spätere Apostel Dewan Chowdhury das Unterdiakonenamt und wurde mit der Seelsorge der aus Asien kommenden Gäste betraut.
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