314
Bearbeitungen
Änderungen
Aus APWiki
VO ergänzt
Am 12. September 1930 hielt Apostel Lembke den ersten Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung, in welchem Johannes Armonies das Unterdiakonenamt empfing. Im Jahre 1931 war die Gemeinde wieder auf 25 Seelen angewachsen, für welche ein geeigneter Raum in der ersten Etage im Hause Domziegelhof 2 gemietet wurde.
1934 wurde Schleswig Garnisonsstadt, wodurch die Gemeinde 60 Mitglieder stark wurde und auf den Hesterberg (Lollfuß 98a, Eingang Hesterberg) zog. Ein Chor konnte gegründet werden. Ab 1935 wurde die Gemeinde nicht mehr von [[Hirte]] Ahrenhold aus Flensburg, sondern durch [[Priester]] J. Armonies als [[Vorsteher]] geleitet.
In der Zeit des Zweiten Weltkrieges schrumpfte die Gemeinde wieder auf 20 Mitglieder und als neue Räumlichkeiten diente ein Raum im [https://de.wikipedia.org/wiki/Guttempler Guttemplerhaus] im Hornbrunnen 20 in Schleswig-Friedrichsberg. Dieses Gebäude war angemietet, da Da die Guttempler-Loge es nicht mehr benötigte, konnte dieses Gebäude angemietet und konnte als Kirchensaal hergerichtet werden. Der Saal mit doppelter Geschoßhöhe fasste rund 100 Besucher. Nach dem Krieg stieg die Zahl der Mitglieder sprunghaft aufgrund des Flüchtlingstroms auf 100 Mitglieder an. Weitere Gemeinden in der Umgebung wurden gegründet (s.u.)
Dennoch war bis 1950 die Gemeinde auf 200 Mitglieder angewachsen, so dass die Gemeinde aufgeteilt wurde in Schleswig-Friedrichsberg (weiterhin im Guttemplerhaus) und die Gemeinde Schleswig-Altstadt, die sich im Musikraum der Domschule versammelte. Größere Gottesdienste mit beiden Gemeinden fanden in der Aula der Domschule statt
Die neue Kirche wurde 1959 geweiht und der Bezirksevangelist [[Kurt Andrich]] durch [[Bezirksapostel]] [[Karl Weinmann]] zum Vorsteher gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt waren beide Schleswiger Gemeinden wieder vereinigt. Der angemietete Saal im Guttempler-Haus wurde vom Eigentümer daraufhin zu weiteren Wohnungen umgebaut.
In der Nachkriegszeit wurden aufgrund der vielen Flüchtlinge weitere Gemeinden in der Umgebung gegründet. Außer in Tolk, wo die Gemeinde zwischenzeitlich 60 Seelen ausmachte, bildeten sich weitere kleinere Gemeinden in Kropp, Taarstedt, Silberstedt, Jübek, Fahrdorf und Geltorf bzw. Esprehm, die alle von Schleswig aus betreut wurden, bis sie in den folgenden Jahren aufgrund der Umsiedlungswellen nacheinander wieder aufgelöst werden mussten.
Die Gemeinde Tolk zog im Jahr 1985 nach Böklund um, wo ein Gebäude gemietet um und umgebaut wurde. 1999 wurde Böklund in die Gemeinde Schleswig eingegliedert.
In Kropp wurden nach 20 Jahren ab April 1977 wieder Gottesdienste abgehalten. Die Gottesdienste fanden im Rathaus und in der Kropper Schule statt. 1985 erhielt die Gemeinde dann im Buchenring 7 eine eigenes Kirchengebäude und wurde selbständig. Während der 1980er wurde in dem nur wenige Kilometer entfernt liegenden Owschlag auf Anregung von Bezirksapostel [[Günter Knobloch]] die Gründung einer Gemeinde betrieben. Diese erwies sich als nicht dauerhaft, da sie auch einen gorßen großen Aderlass für die noch junge Gemeinde Kropp bedeutet hätte. Dem langjährigen Vorsteher Eberhard Wey folgte im Jahr 2005 Sönke Holst. 2012 fusionierte die Gemeinde wieder mit der Schleswiger Gemeinde.
== Kirchengebäude ==
Kropp_Strasse_2005.JPG|Kirchengebäude Kropp von der Straßenseite (2005)
Kropp_Eingang_2005.JPG|Kirchengebäude Kropp Eingangsbereich (2005)
Kropp_innen.JPG|Kirchengebäude Kropp Blick zum Altar
</gallery>
* 1977 bis 2001 Hirte Hans Ulrich Friede
* 2001 bis 2012 Hirte Karl-Heinz Jacobi
* 2012 ab 28. Juni bis 2019 Hirte Sönke Holst* 2019 ab 22.09. Priester Lars Rohland
== Weblinks ==
http://www.nak-schleswig.de/