Neuapostolisches Schisma 1921: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Neuapostolische Schisma 1921''' bezeichnet eine im Jahr [[1921]] vollzogene Kirchenspaltung der [[Neuapostolischen Gemeinde]], im speziellen im damaligen Kirchenbezirk Leipzig unter der Führung des Apostels [[Carl August Brückner]]. Dieses Ereignis ist die größte Kirchenspaltung unter dem damaligen Leiter Stammapostel [[Hermann Niehaus]] und betraf rund 6.000 Mitglieder.
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Das '''Neuapostolische Schisma 1921''' bezeichnet eine im Jahr [[1921]] vollzogene Kirchenspaltung der [[Neuapostolische Gemeinde|Neuapostolischen Gemeinde]], im speziellen im damaligen Kirchenbezirk Leipzig unter der Führung des Apostels [[Carl August Brückner]]. Dieses Ereignis ist die größte Kirchenspaltung unter dem damaligen Leiter Stammapostel [[Hermann Niehaus]] und betraf rund 6.000 Mitglieder.
  
 
==Vorgeschichte==
 
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==Referenzen==
 
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[2] Vgl. Fußnote 16; es gibt allerdings eine schwierig einzuordnende autobiografische Darstellung Niehaus‘, in der Niehaus behauptet, Brückner sei ihm nachgereist. [vgl. „Eine Lebensbeschreibung und Anfang von Gottes Werk hier“, verm. Niehaus, o.J. (1928?) o.O.]
 
 
[3] Bischoff, J.G.: Rundbrief C.B. Nr. 8, Frankfurt a.M. 8.2.1919, S. 3f
 
 
[4] Oosbree, H.v.: Brief an Stammapostel Niehaus. In: Bischoff, J.G.: Rundbrief C.B. Nr. 14, Frankfurt a.M. 17.3.1919, S. 3f
 
 
[5] In: Bischoff, J.G.: Rundbrief C.B. Nr. 26, Frankfurt a.M. 11.8.1919
 
 
[6] Bischoff, J.G.: Rundbrief C.B. Nr. 27, Frankfurt a.M. 25.8.1919
 
 
[7] Vgl. Brückner, C.A. in: Bischoff, J.G.: Rundbrief vom 14.11.1919, Frankfurt a.M.
 
 
[8] Vgl. Mütschele, K.W.: Brief an „Meine lieben Brüder und Schwestern“, Leipzig 10.11.1919
 
 
[9] In: Bischoff, J.G.: Rundschreiben C.B. Nr. 31, Frankfurt a.M. 27.10.1919
 
 
[10] Bischoff, J.G.: Rundschreiben C.B. Nr. 34, Frankfurt a.M. 19.11.1919
 
 
[11] Bischoff, J.G.: Rundschreiben, Frankfurt a.M. 1.12.1919
 
 
[12] ebd.
 
 
[13] Bischoff, J.G.: Rundschreiben vom 25.04.1920, Frankfurt a.M.
 
 
[14] Bischoff, J.G.: Rundschreiben vom 2.05.1920, Frankfurt a.M.
 
 
[15] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 31
 
 
[16] „Sie werden doch nicht abstreitet, daß Sie mich 15 Jahre lang in allen Bezirken als Ihren Helfer gebraucht haben bei den verschiedensten Gelegenheiten. Ich wurde dahin und dorthin gesandt, und war nach der brieflichen Aussage des Ap. Steinweg ‚der hochbegabte und wertgeschätzte Streiter und Waffenträger des Stammapostels‘. Das aber war ein öffentliches Geheimnis, und dann ist es ganz naturgemäß, daß sich an solche Entwickelung auch im ganzen Volke und besonders in Ämterkreisen ganz bestimmte Gedanken knüpfen, knüpfen und knüpfen müssen.“ [Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 23]
 
 
[17] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 31
 
 
[18] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 31
 
 
[19] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 22
 
 
[20] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 31
 
 
[21] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, Silvester 1920. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 6f
 
 
[22] vgl. Grönewegen: Nachwort. In: Schwarz, F.W.: Das Buch für unsre Zeit, Bd. II, 1872: „Er (Schwarz, Anm. gk) wurde im Jahr 1863 auf prophetischen Befehl des Herrn nach Amsterdam gesandt. Kurz zuvor und bei seiner Aussendung aus der Gemeinde zu Hamburg haben merkwürdige Weissagungen und Gesichte durch und bei vielen Personen stattgefunden, so auch, dass er seine Laufbahn nicht werde vollendet haben, bevor die Zukunft des Herrn habe stattgefunden. (...) Und ist die dem Apostel F.W. Schwarz gegebene Verheißung, dass er den Tag der Erscheinung Christi erleben solle, wahrhaftig aus Gott, dann kann in Rücksicht auf sein Alter die Erscheinung des Herrn innerhalb 10-25 Jahre höchstens und also noch in diesem Jahrhundert erwartet werden.“
 
 
[23] Ebd.
 
 
[24] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 37
 
 
[25] Gemein ist wohl der Prophet Ernst Schärtlein, der 4. November 1920 in Bielefeld verstarb und „Hausprophet“ Niehaus‘ war.
 
 
[26] Brückner, C.A.: Brief an Stammapostel Niehaus, 8.01.1921. In: Witlof: Durch Nacht zum Licht, Dresden 1921, S. 33
 
 
[27] Obst, H.: Apostel und Propheten der Neuzeit, S. 201
 
 
[28] In der WÄCHTERSTIMME AUS ZION heißt es in der Ausgabe vom 10. Juli 1921: „Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß die Tage des Menschensohnes gekommen sind. Von Jesus ist hingewiesen, daß in den Tagen vor seinem Erscheinen wird sein Krieg und Kriegsgeschrei; ein Volk wird sich erheben über das andere und ein Königreich über das andere. Als Begleiterscheinungen werden sich einstellen teure Zeit, Pestilenz, Erdbeben hin und wieder. Empörungen und Kriege sind schon immer gewesen, solange Menschen auf der Erde leben und sich in Liebe oder Haß begegnen, aber niemals in dem Maße, wie der hinter uns liegende Weltkrieg. Auch lokalisierte Hungersnot finden wir geschichtlich zu verschiedenen Zeiten aufgezeichnet, aber nicht so wie heut, wo als Auswirkung der angerichteten Verheerung eine knappe und teure Zeit über den ganzen Erdkreis gekommen ist, der sich nur wenige entziehen können. Jesus hat auf diese Zeichen der Zeit mit dem Bemerken hingewiesen, daß alsdann nahe ist der Tag seiner Erscheinung.“ Sieben Tage später gibt diese Zeitschrift einen Gottesdienst von Stammapostel Niehaus wieder, in dem Johann Gottfried Bischoff predigt: „Daß wir in der Zeit sind, wo der Herr Eile hat, und mit Riesenschritten sein Werk der Vollendung entgegenführt, werden wir wohl erkannt haben.“ – Das selbe predigt er erneut am 27. Juni 1948 in Frankfurt-Südwest.
 

Version vom 27. Februar 2017, 16:39 Uhr