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Neuapostolisches Kirchenverständnis

657 Bytes hinzugefügt, 08:34, 11. Mai 2011
Ablauf der Geschehnisse
Ebenso ging der Stammapostel noch mal auf den Begriff Kirche Christi ein und stellte klar, dass es in diesem Punkt eine deutlichere Öffnung gegeben habe und man nun nicht mehr die Neuapostolische Kirche als Kirche Christi sehe, sondern alle Getauften. Die Sonderrolle der Neuapostolischen Kirche sei aber, dass sie das Erlösungswerk des Herrn sei. Das bedeute aber nicht im Umkehrschluss, dass alle anderen Glaubensgemeinschaften Menschenwerk sei, gehören sie doch ebenfalls zum Leib Christi.<ref>[http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1461.html glaubenskultur - Abgrenzungen sollen nicht diskreditieren]</ref>
 
 
'''3. Mai'''
 
Am 3. Mai wurde per montlichen Rundbrief an alle Amtsträger der [[Neuapostolische Kirche Süddeutschland|Neuapostolischen Kirche Süddeutschland]] bekannt, dass der Priester Fritz N. aus Weil der Stadt sein Amt auf Grund von Lehrdifferenzen zum neuen Kirchenverständnis nieder gelegt hat. Er diente zuvor über 40 Jahre als Amtsträger. Laut einer Pressemeldung von glaubenskultur habe das zuvor stattgefundene klärende Gespräch mit Apostel [[Wolfgang Bott]] gerade mal zwölf Minuten gedauert.<ref>[http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1473.html glaubenskultur - Priester der NAK Süd gibt wegen Lehrdifferenzen Amt zurück]</ref>
<blockquote>''"Zum ökumenischen Dialog stehe ich positiv. Gemeinsam christliche Werte zu vertreten, sollte allen Christen wichtig sein. Der Schulterschluss der christlichen Kirchen ist – zumal in einer immer stärker säkularisierten Gesellschaft – von hoher Bedeutung. Wenn man das Verbindende betont, kann man sicher auch mehr erreichen.''</blockquote>
<blockquote>''Dabei dürfen Unterschiede in der Lehre nicht übersehen werden. Vielmehr soll im ernsthaften Gespräch das eigene Profil auch Mitchristen gegenüber deutlich dargestellt werden. Dass bei einer klaren Positionierung auch gewisse Abgrenzungen erfolgen – explizit oder implizit –, liegt in der Natur der Sache. Das betrifft übrigens alle Beteiligte. Dadurch wird der andere nicht herabgewürdigt. Bei einem wirklich guten Miteinander kann man Unterschiede und sogar Spannungen aushalten.''</blockquote>
<blockquote>''Dass wir Anhänger anderer Religionen in ihrer Glaubensüberzeugung achten, dass wir sie respektieren, steht außer Frage."''</blockquote>  
=Siehe auch=
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