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Hexenglaube

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Als '''Hexenglaube''' bezeichnet man den Diskurs, der die vermeintlich reale Existenz von Hexen und ihr meist negativ geschildertes Wirken beschreibt sowie die Methoden, die zu ihrer Bekämpfung angezeigt erscheinen. Der Hexenglaube war vor allem in der Frühen Neuzeit von Bedeutung. Zu ihr zählten die damaligen Theologen, die heute oft als Hexentheoretiker bezeichnet werden, als Hauptelement den Teufelspakt, der sogleich mit dem Vertrag mit dem [[Teufel]] auch einen Abfall von [[Gott]] und somit [[Gotteslästerung]] bedeutete. Eng damit verbunden war die Vorstellung der so genannten Teufelsbuhlschaft, also Geschlechtsverkehr zwischen Hexe/Hexer und dem Teufel oder einem Incubus bzw. Succubus. Als drittes Element wurde der Hexensabbat in Verbindung mit dem Hexenflug genannt. Das vierte Element der Hexenlehre stellte die Schadenszauberei dar.
Der Ursprung dieses Hexenglaubens geht auf die griechisch-römische Mythologie zurück. Hauptsächlich wird als Ursprung auf Zauberinnen wie Medea und Circe verwiesen. Auch die griechische Göttin Hekate, wurde als Ursprung der Magie und Zauberei angesehen. Die [[Bibel]] selbst geht auf die Hexerei unter anderem mit folgenden Worten aus dem 2. Buch Mose ein:
{{Zitat|Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.<ref> 2. Mose 22 Vers 17</ref>}}
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