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Botschaft

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Bischoffs Botschaft, sein Tod und Folgen: Zitat des Stap Bischoff hinzugefüg
=== Entstehung der „Botschaft“ ===
Bereits 1940 und dann besonders nach dem Krieg wurde im Apostelkollegium der Wunsch zur Ernennung eines Nachfolgers für den bereits über 65jährigen Stammapostel thematisiert. Die Apostel stimmten sich 1947 untereinander ab und bei der ersten regulären Apostelversammlung nach dem Krieg am 21. Mai 1948 in Frankfurt wurde mittels Stimmkarten Bezirkspostel [[Peter Kuhlen]] aus dem Rheinland und Westfalen im 2. Wahlgang einstimmig zum Nachfolger gewählt. Er wurde dann in einem festlichen Gottesdienst am 1. August 1948 in der Bielefelder Oetkerhalle ins Stammapostelamt eingesetzt und sollte bis zur Amtsübernahme als Stammapostelhelfer wirken.Dir Naherwartung des Herrn formulierte Stammapostel Bischoff in diesem Gottesdienst folgendermaßen: {{Zitat|„Nun rechnen ja viele der [...] Geschwister damit, dass der Herr zu meiner Zeit kommen würde. [...] Ich habe nie gelehrt, dass der Herr das tun müsste“<ref>Dominik Schmolz, kleine Geschichte der Neuapostolischen Kirche, Seite 139</ref>}}
In der Folgezeit kam es außerdem zu Satzungsänderungen, die eine eher kollektive Kirchenleitung durch das Apostelkollegium etablierten. Dem Stammapostel und insbesondere seinem Sohn, dem Verlagsinhaber der neuapostolischen Presse, missfiel dies und es kam offenbar zu Intrigen gegen den designierten Nachfolger Kuhlen. Auch wurden vom Stammapostel 1950 und 1951 besonders viele treue Apostel ordiniert, die die Mehrheitsverhältnisse im Apostelkollegium zu seinen Gunsten verschoben. Insbesondere in der neuapostolischen Presse wurde indirekt gegen die Legitimität des Nachfolgers Stellung bezogen, so schrieb das „Amtsblatt“ vom 15. September 1950:
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