Weihnachten

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Weihnachten, auch (Heiliges) Christfest genannt, ist das Fest (Hochfest) der Geburt Jesu Christi. Festtag ist nach westkirchlicher Tradition der 25. Dezember, dessen Feierlichkeiten am Vorabend, am Heiligabend (auch „Heilige Nacht“, „Christnacht“, 24. Dezember), beginnen.

Dieser Artikel soll sich mit Weihnachten in den apostolischen Glaubensgemeinschaften beschäftigen. Für weitergehende Informationen: Weihnachten.

katholisch-apostolische Gemeinden

Neuapostolische Kirche

Die Neuapostolische Kirche betont neben dem heilsgeschichtlichen Geschehen auch die eschatologische Bedeutung des Weihnachtsfestes:

Bei der Geburt Jesu haben sich die mancherlei göttlichen Verheißungen erfüllt, die Gott zuvor gegeben hatte. Weihnachten ist deshalb für uns nicht nur ein durch Besinnlichkeit oder von Brauchtum geprägtes Fest, sondern es ist eine Bestätigung, dass Gott alles erfüllt, was er verheißen hat. Dies bestärkt uns in der Glaubenssicherheit, dass sich auch bald alle Verheißungen erfüllen werden, die sich auf das zweite Kommen Christi beziehen.[1]

So unmöglich, wie dem menschlichen Verstand die Geburt durch eine Jungfrau erscheint, so unmöglich scheint auch das bevorstehende Wunder der Entrückung der Braut Christi. Doch auch hier gilt: "Bei Gott ist kein Ding unmöglich!" Wenn Jesus Christus wiederkommt, dann erniedrigt er sich nicht mehr, indem er sich den Menschen gleich macht, sondern er macht die Menschen, die sein Heil angenommen haben, durch die Verwandlung sich gleich. Jener Augenblick wird für die Gotteskinder höchste Seligkeit bringen. Dann erfüllt sich auch die in den letzten Worten der Bibel verzeichnete Verheißung: "Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald" (Offenbarung 22, 20). [2]

Apostolisch Genootschap

Weihnachten wird in der Apostolisch Genootschap als besonderer Feiertag begangen. Jedoch wird der Sinn des Festes im Sinne der Gemeinschaft spirituell als "Geburt eines Geistes" gedeutet.

Einzelnachweise