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Anlagebetrugsfall 2012

1.200 Bytes hinzugefügt, 16:55, 21. Feb. 2012
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Jedoch ist bislang völlig ungeklärt mit welchen genauen Aussagen und Projekten die Betrüger die Kirche dazu animiert haben, das Geld anzulegen.
==Erste öffentliche Reaktionen==
Das Bekanntwerden des Betrugsfalles und den Verlust der hohen Geldsumme, welche zum großen Teil aus Spenden der Kirchenmitgliedern bestand, löste, besonders im Internet, eine große Empörungswelle aus. Laut einem Bericht von [[Religionsreport]] gibt es auch konkrete anonyme Rücktrittsforderungen an Bezirksapostel Armin Brinkmann in Internetforen.<ref>[http://www.religionsreport.de/?p=1528 religionsreport.de - Ein Streifzug durch die Forenlandschaft]</ref> Weitere Reaktionen, so zum Beispiel bei facebook.de oder [[nacworld]] reichen von ''"Vergebungsbereitschaft"'' bis ''"personelle Konsequenzen ziehen"''.
 
==Stellungnahme Brinkmanns==
Am 21. Februar, also sechs Tage nach bekanntwerden des Betrugsfalles, äußerte sich Bezirksapostel Armin Brinkmann öffentlich in einem Interview zu dem Vorfall. Auf der Internetseite der NAK-NRW<ref>[http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/120221_brinkmann-betrug-hat-mich-geschockt/ nak-nrw.de - Brinkmann: Betrug hat mich geschockt!]</ref> bestätigte Brinkmann, dass ihm die Anlagemöglichkeit 2007 von einem langjährig bekannten, fachlich-versierten Berater angeboten wurde. Die Ertragsmöglichkeiten, so Brinkmann, lagen in üblicher Höhe zusätzlich sollte die Anlage christliche Projekte fördern. Weiter übernahm Brinkmann für den Verlust des Vermögens die volle Verantwortung und sagte: ''"Die Entscheidung für diese Kapitalanlage war aus heutiger Sicht ein Fehler, das tut mir aufrichtig leid."'' Auch berichtete er, dass er lange die Hoffnung hatte, das Geld komplett zurückzuerhalten. An die Öffentlichkeit ging die Kirche erst, als auch der letzte Verdächtige in Deutschland verhaftet, nach England überstellt und vor Gericht angeklagt wurde. Weiter beteuerte Brinkmann, dass es aufgrund des Verlustes zu keinen Einschnitten kommen wird.
==Weblinks==
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