Vocalensemble Schöller

Aus APWiki
(Weitergeleitet von Schoellerchor)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Das Vocalensemble Schöller - auch oft Schöllerchor genannt- war ein Chorprojekt aus dem Umfeld der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

1984 wurde die Idee geboren, einen Chor zur Auflockerung der in Schöller stattfindenen Jugendtreffen zu gründen. So entstand ein Doppelquartett aus Mitgliedern des Ämter-Männerchores Wuppertal (heute Velbert/Wuppertal). Dies war die Geburtsstunde des heutigen Vocalensembles.[1]

Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass ein ortsunabhängiger Chor auch für andere Veranstaltungen geeignet war. Ein erster Auftritt ausserhlb der Jugendbegnungstätte Schöller war die Einweihung des Jugendseminargebäudes in Hochdahl durch Bezirksapostel Hermann Engelauf. Zu diesem Zweck wurde vom Dirigenten die 5-teilige Motette „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ komponiert. [2]

Anlässlich des Jugendtages 1987 in NRW wurde die, bis dahin ausschließlich aus Männern bestehende, Formation zu einem gemischten Chor ausgebaut. Das Gesangsensemble trug zur Feierstunde das amerikanische Stück „Glory Halleluja“ (Battle Hymne of Republic) vor. Unter der professionellen Begleitung des Unterhaltungsorganisten Werner Bieder gelang es, zum ersten Mal in der Geschichte der NAK NRW, die ca. 10.000 Zuhörer in der Dortmunder Westfalenhalle zu spontanem Applaus zu bewegen. [3]


1988 sang der Schöllerchor für Stammapostel Richard Fehr in Schöller das Begrüssungslied. Der individuelle Text entsprang der Feder von Jürgen Behle, die Musik schrieb Kurt-Gustav Rosenow .[4]


1994 mit der Aufnahme der CD „Oh welch ein Tag“ die erste CD proziert. Die Einnahmen wurden wohltätigen Zwecken zugeführt. 1998 wurde die zweite CD „Soli deo Gloria“ herausgegeben. [5]. 2007 bestand das Vocalensemble aus 25 Mitgliedern, worunter auch noch Gründungsmitglieder waren. Seit Ostern 2007 führte der Chor mehrere Konzerte zugunsten NAK-karitativ durch. [6] 2009 beendete das Vocalensemble Schöller seine Tätigkeit mit einem Abschlusskonzert.[7]

Weblinks

Einzelnachweise