Kleine Geschichte der Neuapostolischen Kirche

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Titelseite

Kleine Geschichte der Neuapostolischen Kirche ist ein im November 2013 im Edition Punctum Saliens Verlag erschienenes Buch von Dominik Schmolz.

Inhalt

Das Werk erzählt auf 290 Seiten in Abrissen die Geschichte der Neuapostolischen Kirche bis zum Jahre 2013. Ferner geht es auf die Entstehung der Katholisch-apostolischen Gemeinden ein. In dem Buch sind auch die aktuellen Forschungsergebnisse zur Botschaft des Stammapostels Bischoff und zur NAK in der NS-Zeit eingeflossen.

Das Buch ist für 15 Euro online beim Edition Punctum Saliens Verlag bestellbar[1].

Eine Leseprobe kann hier eingesehen werden: edition-punctum-saliens.de, Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Vorwort
  • 1832 - "Bist du nicht ein Apostel?" (Vorgeschichte)
  • 1863 - Alte Apostel gegen neue Apostel
  • 1897 - Vom "Einheitsvater" zum "Stammapostel"
  • 1921 - Spaltung und Wachstum
  • 1933 - Kreuz und Hakenkreuz
  • 1948 - Am Scheideweg
  • 1955 - Die "Botschaft" als Dogma
  • 1960 - "Er hat sich nicht geirrt"
  • 1978 - Brückenjahre
  • 1988 - Weltkirche im Reformstau
  • 1996 - Zwischen Sektenimage und vorsichtiger Öffnung
  • 2006 - Der lange Weg zum Katechismus
  • Nachwort
  • Literatur

Kritiken

Religionsreport berichtet in seiner Rezension unter anderem über das Kapitel der NS-Zeit wie folgt[1]:

„Bei der NAK tendiert die offizielle Geschichtsschreibung dazu, praktisch durchweg eine Art Legitimationserzählung vorzutragen. Das hat – nicht prinzipiell abwegige – theologische Gründe, deren Erörterung aber nicht hierher gehört. Im Ergebnis führt dies jedenfalls dazu, dass die politischen Bezüge der Kirchengeschichte weitgehend ausgeblendet werden. Einen solchen Bezug hat es, wie Dominik Schmolz plausibel darlegt, während der dunkelsten Epoche der deutschen Geschichte aber durchaus gegeben. Die „Tendenz einer sehr frühen Nähe“ zum Nationalsozialismus bezeichnet er als „evident“. Ein schwerwiegender Befund, der aber keinesfalls leichtfertig präsentiert wird. Im Gegenteil: Man könnte fast den Eindruck gewinnen, der Autor übe sich in diesem Kapitel in diplomatischer Zurückhaltung und versuche dem Ganzen zumindest ein wenig die Spitze zu nehmen. Insbesondere enthält er sich einer vorschnellen Eingrenzung etwaiger Motive kirchlicher Funktionsträger. Für die Leitung der NAK besteht damit prinzipiell weiter die Möglichkeit, bei der Aufarbeitung selbst Initiative zu zeigen.“

Autor

Autor Dominik Schmolz ist 1982 geboren, studierte Schulmusik an der Musikhochschule Mannheim und Geschichte an der Universität Heidelberg. Aktuell arbeitet er als Studienrat an einem Heidelberger Gymnasium sowie nebenberuflich als Konzertsänger im Oratorienbereich. Seit etlichen Jahren beschäftigt er sich auch mit der Geschichte der Neuapostolischen Kirche.

Weblinks

Allgemein

Rezensionen/Kritik

Referenzen