Festkleidung

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Als Festkleidung versteht man in der Neuapostolischen Kirche eine besondere Kleiderordnung für Gottesdienste mit Handlungen oder Apostelgottesdiensten. In der Vergangenheit wurde auf diese Ordnung besonderen Wert gelegt und gar den Sängern im Chor als Pflicht aufgelegt.

Die Kleidung besteht dabei bei dem Mann aus einem dunklen, optimal schwarzen Anzug, mit weißem Hemd und dunkler, bzw. schwarzer Krawatte. Die Frauen tragen einen dunklen, bzw. schwarzen (nicht zu kurzen) Rock und eine weiße Bluse.

Die Blütezeit dieser Anordnung lag in der Zeit von 1950 bis 1990, wobei es hier regionale Unterschiede gab.

Hintergrund ist die Annahme, dass das Gemeindemitglied Gott damit ehrt und ihn fürchtet, wenn es besonders gepflegt in den Gottesdienst geht. Bei Apostelgottesdiensten oder Gottesdiensten mit Handlungen kommt zusätzlich noch die nötige Ehrerbietung gegenüber dem Amt oder der Handlung zum Tragen. Ein Stück weit gehört diese Anordnung auch zur in der Zeit üblichen Auffassung, dass ein Haushalt eines neuapostolischen Christen stets sauber und aufgeräumt sein muss, da die Menschen, die nach der Heimholung der Braut noch auf der Erde verweilen ein besonders ordentliches oder heiliges Bild von den neuapostolischen bekommen sollen.