Apostolische Gemeinde

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Logo der Apostolischen Gemeinde "Vierfaches Amt" um 1910
Ein Logo der Apostolischen Gemeinde zum Ende des 19. Jahrhunderts
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Ein Logo der Apostolischen Gemeinde zum Ende des 19. Jahrhunderts
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Apostolische Gemeinde war von 1878 bis 1907 die Bezeichnung der von Apostel Friedrich Wilhelm Menkhoff (Stamm Isaschar) und Apostel Friedrich Krebs (Stamm Ephraim) geleiteten Gemeinden, die sich von der Allgemeinen christlich-apostolischen Mission getrennt hatten. Die Apostolische Gemeinde ist als Frühform der Neuapostolischen Kirche anzusehen.


In dem Zeitraum der Existenz der "Apostolischen Gemeinde" fallen erhebliche Lehränderungen, die im Allgemeinen unter dem Begriff Lehre vom Neuen Licht zusammengefasst werden. Auch die Liturgie wurde radikal vereinfacht.


Die "Apostolische Gemeinde" verwendete zunächst die Liturgie von 1864, später dann die Wachmann-Liturgie und das Apostolische Gesangbuch.


Spätestens 1907 ging man dazu über sich Neuapostolische Gemeinde zu nennen, jedoch nannten sich einzelne Gemeinden bereits vorher so. Die Verwendung "Neuapostolische Gemeinde" und "Apostolische Gemeinde" hat sich teilweise überschnitten, wurde gelegentlich auch parallel gebraucht.


Die Selbstbezeichnung als "apostolisch" und als "Apostolische" (ohne das Präfix "neu-") hat im internen Sprachgebrauch teilweise bis in die Gegenwart überlebt und wird gelegentlich verwendet.