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Heilige Taufe

34 Bytes hinzugefügt, 19:06, 6. Mai 2011
K
Entwicklung der Taufe in der Alten Kirche
Dieselben Theologen stritten im Ketzertaufstreit (ab 220 n.Chr.) darum, ob auch eine Taufe anzuerkennen sei, die nicht in einer mit dem katholischen Bischof verbundenen Gemeinde gespendet sei. Man einigte sich darauf, dass die trinitarische Taufformel das entscheidende Element darstelle.
Auch in diesem Zusammenhang wird berichtet, dass Geistempfang, der ursprünglich eng mit der Taufe verbunden war, zur selben Zeit - wohl als Reaktion auf eine gnostische Lehre von mehreren der jeweiligen Stufe der Erkenntnis entsprechenden Taufen – durch eigene Handlungen, die Salbung mit Chrisam und die Handauflegung, ergänzt wurde. Unter dem Einfluss der gleichzeitigen Mysterienkulte wurde der Taufritus um ausdeutende Riten (weißes Taufkleid, Absage an den [[http://de.wikipedia.org/wiki/Teufel Teufel]] vor der Taufe) erweitert und als μυστηριον, lat. ''sacramentum'' verstanden. Dazu gehörte auch das vor der Taufe geübte Prinzip, die es den Katechumenen, den Ungetauften, verbot, die [[Eucharistiefeier]] mitzuerleben.
Die Bezeichnung der Taufe als „Erleuchtung“ (griech. ''phôtismós'') in der Alten Kirche stammt aus dem 2. Korintherbrief 4,6. Der Begriff verdeutlicht, dass der Täufling aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des Glaubens und der Erkennens eintritt.
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