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Hermann Niehaus

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Nachfolgeregelung und Machterhalt
==Nachfolgeregelung und Machterhalt==
[[Datei:Niehaus 70.jpg|thumb|Zum Amtsjubileum]]Am 10. Oktober 1920 ernannte Niehaus den Apostel J. G. Bischoff zum Stammapostelhelfer und am 14. Dezember 1924 bestimmte er ihn zu seinem Nachfolger. Eigentlich war dazu der sächsische Apostel [[Carl August Brückner]] vorgesehen gewesen. Dieser hatte jedoch seit 1917 die zunehmend von Träumen und Visionen geleitete Führung von Niehaus und den Machtanspruch des Stammapostelamtes in Frage gestellt und war am 17. April 1921 aus der Kirche ausgeschlossen worden. ''Die Gründe für seinen Ausschluss legen aus heutiger Quellenlage eine Intrige durch J. G. Bischoff nah.'' Brückner gründete mit Apostel [[Max Ecke]] und etwa 6.000 Anhängern den [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|Reformiert-Apostolischen Gemeindebund]]. Eine weitere Spaltung der neuapostolischen Bewegung hatte es 1911 gegeben, als nach einer Apostelversammlung der australische Apostel [[Hermann Heinrich F. Niemeyer]] während der Heimfahrt aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Er hatte sich wie Brückner gegen den Machtanspruch des Stammapostels zu wehren versucht. Er gründete nach seiner Rückkehr die [[Apostolic Church of Queensland]]. Als Reaktion auf diese Krisen ließ Niehaus sich am 21. September 1921 in Bielefeld von allen Aposteln das Vertrauen aussprechen und schloß sie in einem eigenen Verein, dem ''Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands'' zusammen.
==Festigung der Funktion des Stammapostels==
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