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Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen

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|Bezirksapostel: ||[[Armin Brinkmann]]
|-
|}
Die '''Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen''' ist ein Verwaltungsbezirk der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]], der den Großteil [[Nordrhein-Westfalen]]s Westfalens (ohne Siegen und Siegerland) und Teile des nordwestlichen Niedersachsens umfasst. Sie ist nach Mitgliedern die zweitgrößte [[Gebietskirche]] in Deutschland und in Europa.
== Geschichte ==
Die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen wurde bereits 1872 durch die Ordination des Apostel Menkhoff zu einer eigenen Gebietskirche. [[Friederich Wilhelm Menkhoff]] war hier ab 1867 im Auftrag der niederländischen ''Apostolischen Zending'' unter Apostel [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] als Sendungs-[[Evangelist ]] und später als „Engel“ [[Engel]] tätig und hatte etliche Gemeinden gegründet, vor allem im Raum Bielefeld.
Im Laufe der Jahren entstanden von Bielefeld ausgehend in Westfalen und im Ruhrgebiet neuapostolische Gemeinden. Auch im Rheinland entstanden ab 1890 neuapostolische Gemeinden. Nach 1905 entwickelte sich das ostwestfälische [[Quelle (Bielefeld)-Steinhagen|Quelle]] zu einem Zentrum des neuapostolischen Glaubens, der nunmehrige [[Stammapostel]] Niehaus hatte dort seinen Wohnort und auch die Verwaltung der weltweiten Neuapostolischen Kirche war hier angesiedelt.
Aufgrund des starken Wachstums der Kirche auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen wurde in zwei Gebietskirchen geteilt. Um 1920 gab es einen ''[[Apostelbezirk Düsseldorf]],'' welcher zunächst von Apostel [[Paul Dach ]] geleitet wurde. Daneben bestand der ''Apostelbezirk Bielefeld'' bzw. später der ''Apostelbezirk Dortmund.''.
In Folge der sog. [[Botschaft ]] des Stammapostels Bischoff und davon abweichender Auffassungen der Apostel des Düsseldorfer Bezirks [[Kuhlen]], Dunkmann und Dehmel, kam es zu Spannungen innerhalb der neuapostolischen Gebietskirche des Rheinlandes und schließlich 1955 zu einem Ausschluss der Düsseldorfer Apostel aus der Neuapostolischen Kirche. Im Rahmen dieses Ausschlusses spalteten sich viele Gemeinden des Rheinlandes und es kam zur Gründung der ''[[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]].'' Wegen der Spaltung hatte die Neuapostolische Kirche dort einen starken Mitgliederschwund zu verzeichnen und wurde als selbstständige Gebietskirche aufgelöst und dem damaligen ''Apostelbezirk Dortmund'' angegliedert. Somit hat die Gebietskirche NRW 1955 ihre heutige Form gefunden.
Als 1960 der damalige Bezirksapostel [[Walter Schmidt (Geistlicher)|Schmidt]] zum Stammapostelamt berufen wurde, wurde [[Dortmund]] auch bis 1975 Sitz der [[Neuapostolische Kirche International|Neuapostolischen Kirche International]].
== Überregionale Einrichtungen ==
In Bielefeld findet sich eine neuapostolische [[HostienbäckereiBielefeld|Hostienbäckerei]], die alle neuapostolischen Gemeinden Europas mit Hostien beliefert.
Dortmund ist der Sitz der neuapostolischen Hilfswerks ''[[NAK-karitativ]].''<ref>Website von ''[http://www.nak-caritativ.de NAK-karitativ]''</ref>
Ein weitere, bislang deutschlandweit einzigartige Einrichtung ist das neuapostolische [[Seniorenzentrum Fröndenberg|Seniorenzentrum in Fröndenberg]].
== Bisherige Leitung der Gebietskirche/Apostel bzw. Bezirksapostel ==
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