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Heilige Taufe

28 Bytes hinzugefügt, 8 April
In der VAG
Die VAG definiert die Taufe wie folgt:
In der Taufe feiern wir den Bund Gottes, den er mit den Menschen macht. Die gläubige Annahme der Taufe bewirkt die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, die Aufnahme in den neuen Bund, die Einpflanzung in den geistlichen Leib Jesu Christi, die Berufung zu einem Leben aus Glauben zur stetigen Umkehr und Nachfolge.  Die gläubige Annahme bewirkt weiterhin die Gotteskindschaft, Sündenvergebung, Erlösung und das Einswerden mit Christus in Tod und Auferstehung. Damit schließt sie das Heilshandeln Gottes in Abendmahl und Versiegelung mit ein, setzt aber einen besonderen Akzent.<ref>http://www.apostolisch.de/fakten/sakramenteSchrift und Glaube, S.php58</ref>
==== Taufspendung in der VAG ====
In einem kurzen Gebet wird zum Bekenntnis des Täuflings oder zum „Ja“ der Eltern Gottes Hilfe erbeten, auf dass der Täufling oder die Eltern ihr Gelübde auch halten können. Wir bitten darum, dass dem Täufling Gnade und Segen der Taufe zuteilwerden mögen.
 
Dem Taufauftrag gemäß wird die Taufe im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes unter Verwendung von Wasser als Zeichen der Taufe gefeiert. Hierzu wird das im Taufbecken oder, je nach örtlichen Gegebenheiten, in der Taufschale bereitgestellte Wasser ausgesondert.
Der Wortlaut bei der Bestimmung des Taufwassers lautet:
„Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, neh-men nehmen wir dieses Wasser zum Dienst der Taufe.“  
Ihrem ursprünglichen Charakter nach ist die Taufe ein Tauchbad in fließendem Gewässer. Die Bibel enthält jedoch zur Form keine detaillierten Angaben. Bereits in der frühen Christenheit war es nicht immer möglich, in fließendem Gewässer zu taufen. So hat man Formen gesucht, die auch bei fehlendem fließendem Wasser oder unter klimatisch schwierigen Bedingungen dem Inhalt der Taufe entsprachen. Die Überlieferungen zeigen, dass die Menge des Wassers nicht entscheidend ist; allerdings kann man dem ursprünglichen Bild besser entsprechen, wenn tatsächlich etwas Wasser über den Täufling fließt.
Da wir die in anderen Kirchen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes empfangene Taufe anerkennen und auch die in Apostolischen Gemeinden empfangene Taufe weitgehend anerkannt wird, soll die Form der Taufe in Apostolischen Gemeinden dem urchristlichen Bild näherkommen und dem allgemeinen ökumenischen Taufverständnis entsprechen, indem Wasser über das Haupt des Täuflings fließt.
 
Bei der Taufe schöpft der Ausführende dazu dreimal mit der Hand aus der Taufschale und lässt das Wasser über die Stirn des Täuflings fließen, wobei mit dem Zeigefinger jeweils das Kreuzzeichen an der Stirn des Täuflings beschrieben wird.
 
Der Wortlaut bei der Feier der Taufe lautet:
„N.N., ich taufe dich (oder: Ich taufe dich, N.N.) im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Man kann anschließend hinzufügen: „Von heute an trägst du den Namen ‚Christ‘, du bist teuer erkauft, wiedergeboren aus Wasser und Geist, eingefügt in den Leib Christi.“ An den Taufsegen schließt sich der [[Aaronitischer Segen|aaronitische Segen]] an: „Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden, Amen“
 
Wenn dem Täufling eine [[Taufkerze]] übergeben werden soll, wäre hier jetzt eine Möglichkeit die Kerze an der Altar- oder soweit vorhanden, an der [[Osterkerze]] zu entzünden. Da die Taufkerze ein Symbol für das Licht, das mit Jesus in die Welt gekommen ist, sein soll, kann beim Entzünden Joh 8,12 zitiert werden: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
<ref>http://wwwSchrift und Glaube, S.apostolisch.de/fakten/sakramente.php55ff</ref>
====Nottaufe====
In besonderen Notsituationen kann jeder getaufte Christ eine Taufe durchführen. Nach dem Sakraments- Stirbt ein Kind, noch bevor es getauft werden konnte, so befehlen wir es getrost in Gottes Hand und Taufverständnis der Apostolischen Gemeinden ist jedoch festzuhaltenhaben keinen Zweifel, dass die Nottaufe zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht notwendig für eine Annahme es bei Gott ihm geborgen ist.<ref>Schrift und Glaube, S.52</ref>
====Taufpaten====
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