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Kurt Andrich

6 Bytes hinzugefügt, 12:13, 19. Jul. 2023
K
Biographie
Kurt Andrich wurde in [[Apostelbezirk Königsberg(Ostpreußen)|Königsberg]] (Ostpreußen) am 18.08.1928 geboren. Er wuchs dort mit seinen vier Geschwistern auf, unter ihnen auch sein Bruder [[Wilhelm Andrich|Wilhelm (Will) Andrich]], der spätere [[Bezirksälteste]]. Mit 32 Jahren verstarb seine Mutter. Sein Vater diente zu dieser Zeit als [[Priester]] in der Gemeinde Königsberg-Nord.
Im Jahre 1944 verstarb auch seine älteste Schwester. Edith, die die Mutterrolle angenommen hatte, . Diese besaß einen starken Bezug zur [[Ewigkeit]], wie auch die beiden Brüder.
Nach dem Krieg flüchtete die Familie nach Geesthacht, wo es noch keine neuapostolische Gemeinde gab. Sie wurden zu den „Gründungsmitgliedern" dieser Gemeinde.
Am 17.06.1958 wurde er in Flensburg als Bezirksevangelist für den Ältestenbezirk Flensburg ordiniert und als Vorsteher der Gemeinde Flensburg beauftragt (bis Mai 1959). Als im Jahr 1959 die neu erbaute Kirche in Schleswig geweiht wurde, zog er mit seiner Frau Gerda und seiner Tochter von Rendsburg in die dazugehörige Wohnung in der Callisenstrasse 9 und wurde am 30.05.1959 als Vorsteher der Gemeidne Gemeinde Schleswig beauftragt. Neben seinem Auftrag als Vorsteher der Gemeinde Schleswig, den er bis 05.09.1976 ausführte, war er auch Vorsteher der Gemeinde Brønshøj (Kopenhagen/ [[Dänemark]]). Beruflich war er Beamter am Finanzamt Schleswig. Nach dem Tod seiner ersten Frau 1991 heiratete er einige Jahre später seine zweite Frau Ursula.
Über 30 Jahre leitete er gemeinsam mit seinem leiblichen Bruder Will Andrich den Ältestenbezirk Flensburg sowie Skandinavien. Er nahm ihm die administrativen Aufgaben überwiegend ab, so dass sich sein Bruder als Bezirksältester auf die Wortverkündung und Seelsorge fokussieren konnte. Beide Brüder zeigten einen recht unterschiedlichen Charakter. So wird Kurt Andrich als der ruhende Pol beschrieben, dessen Predigten als vortragend empfunden wurden, während sein Bruder Will als energiegeladen und seine Predigten als begeisternd bezeichnet wurden. Am 24.10.1993 wrude wurde er in Flensburg durch Bezirksapostel [[Wilhelm Leber]] in den Ruhestand versetzt.
Sein Schwiegersohn Eckhard Aßmann wurde am 13.12.1987 ebenfalls zum Bezirksevangelisten und 07.06.1989 zum Bezirksältesten für den Ältestenbezirk Flensburg ordiniert (Skandinavien verblieb bis 1992 unter der Betreuung von Wilhelm Andrich und bekam dann Jan Segerberg als neuen Bezirksältesten) Aufgrund theologischer Differenzen ließ sich Ekhard Aßmann später beurlauben und gab dann sein Amt zurück. Er trat in Folge mit seiner Familie zur evangelischen Landeskirche über.
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