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Neuapostolische Kirche Hamburg-Borgfelde

10 Bytes hinzugefügt, 14:44, 27. Jan. 2010
Historie
1877 bezog die Gemeinde ein neues Lokal in der Breiten Straße 25.
Ende des Jahres 1893 wurde auf Anraten des Apostels [[Friedrich Krebs]] vom [[Ältester|Ältesten]] [[Friedrich Wachmann|Wachmann]] das zum Verkauf stehende Grundstück Ecke Alfred- und Claus-Groth-Straße gekauft. Hier stand eine bisher von der "Philadelphia-Gemeinde" benutze Kapelle, die sogenannte "Roggenbrodsche Kapelle", welche von einem großen Garten umgeben war. Pastor Roggenbrod hatte die Kirche bauen lassen, um eine eigene Gemeinde zu gründen. Sein Unternehmen war jedoch nicht sonderlich erfolgreich. Als er bald nach dem Bau der Kirche verstarb, zerstreuten sich seine Anhänger, und die Kirche stand leer und unbenutzt. Da die Mitgliederzahl der neuapostolischen Gemeinde in jener Zeit schnell wuchs, zeigte sich, dass die seitherige Versammlungsstätte in der Breiten Straße zu klein wurde. So bot sich hier eine günstige Gelegenheit, einen zweckentsprechenden und würdigen Versammlungsraum für die Gemeinde zu schaffen. Von dieser Kirche im Stattteil Hamburg-Borgfelde aus, von der man noch als der "Mutterkirche" spricht, sind dann nachher alle die Hunderten Gemeinden in der Stadt Hamburg und in der Provinz entstanden.
Im Sommer 1926 erfolgte ein Umbau und eine Vergrößerung der alten Kapelle in Hamburg-Borgfelde. Nach dem Umbau bot die Kirche nunmehr Platz für etwa 700 Personen. Bei diesem Umbau wurde im Kirchengebäude im Wohnungsanbau eine Geschäftsstelle eingerichtet, wo die Abwicklung des Abrechnungsverkehrs zwischen den Gemeinden und der Hauptkasse des Apostelsbezirkes Hamburg erfolgte und die Vermögens- und Grundstücksverwaltung vorgenommen wurde. Somit hatte auch die Kirchenverwaltung des Hamburger Apostelbezirks dort ihren Sitz.
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