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Kurt-Helmuth Eimuth

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===Bezug zur Neuapostolischen Kirche===
[[Datei:Sekten-Ratgeber_Eimuth.JPG|thumb|Sekten-Ratgeber von K.-H. Eimuth]]
Als Autor trat Eimuth wesentlich Ende der 1990er Jahre auf und verfasste diverse Schriften über Sekten, darunter auch das Buch ''Sekten-Ratgeber'', welches 1997 im Herder-Verlag erschien.<ref>www.sinus-ffm.de: [http://www.sinus-ffm.de/wp-content/uploads/2015/04/Eimuth-Sekten-Ratgeber-1997-m.pdf Sekten-Ratgeber], als PDF lesbar</ref>
Im o.g. Sekten-Ratgeber schreibt Eimuth, welcher seine Erkenntisse laut Quellenverweis und Zitat ausschließlich aus einer Selbstdarstellung einer ''"Selbsthilfe für Aussteiger aus der Neuapostolischen Kirche"'' und den Büchern von S. Dannwolf ''"Gottes verlorene Kinder"'' und ''"Raus aus dem Bann"'' von 1996 und 1995 zieht:
{{Zitat|Gründe liegen vorwiegend in der autoritären Führungsstruktur, der dogmatischen Lehre, der Endzeiterwartung und dem Eliteanspruch. Die vermittelten Glaubensinhalte sind größtenteils unbiblisch, fordern blinde Nachfolge, bedingungslosen Gehorsam und kindlichen Glauben. Verbunden mit der autoritären, streng hierarchischen Führung werden Menschenverherrlichung gefördert, konstruktive Kritik und Hinterfragen verhindert, Andersdenken und Anderssein ausgegrenzt. Informationen werden manipuliert und unterdrückt. Die „Wahrheit" der Amtsträger wird mit massiven und subtilen Drohungen durchgesetzt, Ängste werden erzeugt und gefördert. Gefühle werden „verordnet". Durch Amtsträger und Mitglieder wird ein enormer sozialer Druck ausgeübt. Kinder und Jugendliche werden in das geistige Zwangskorsett hineinerzogen.<ref>www.sinus-ffm.de: [http://www.sinus-ffm.de/wp-content/uploads/2015/04/Eimuth-Sekten-Ratgeber-1997-m.pdf Sekten-Ratgeber], als PDF lesbar</ref>}}
In einer weiteren Kurzinformation zu Sekten mit dem Titel ''"Gott, Jehova, Krishna oder was?"'', die in einer vierten Auflage von 1999 noch im Internet als PDF abrufbar ist, schreibt der Autor auf etwas mehr als einer Seite zur Neuapostolischen Kirche unter anderem: {{Zitat|Die Neuapostolischen sollen sich möglichst von allem Weltlichen fernhalten. Nur ihrer Arbeit dürfen sie nachgehen. (...) Fast alle Bereichedes Lebens unterliegen den strengen Vorschriften der NAK. Selbst Kino und Tanzen sind verpönt. Über den Besuch der NAK Veranstaltungen wird Buch geführt. Wer nicht regelmäßig kommt, wird zuhause von den Verantwortlichen zur Rede gestellt. Völlig undenkbar ist Kritik an Aposteln oder Stammaposteln. Solch ein Verhalten wird mit der Kritik an Gott gleichgesetzt.<ref>www.sinus-ffm.de: [http://www.sinus-ffm.de/wp-content/uploads/2013/09/Eimuth-Gott-Jehova-Krishna-oder-was-Aufl4-1999-sw.pdf Gott, Jehova, Krishna oder was?], als PDF lesbar</ref>}} Im Jahr 2016 trat er während eines kurzen Fernsehartikels der Hessenschau anlässlich eines Stammapostel-Pfingstgottesdienstes in Frankfurt an die Öffentlichkeit und kommentierte das Lehr- und Gesellschaftswesen der Neuapostolischen Kirche augenscheinlich anhand seines 1997 erschienenen Sekten-Ratgebers. Dies stieß auf Seiten der Neuapostolischen Kirche auf heftige Kritik. Ihm und dem Autor des Artikels wird vorgeworfen einseitig von der Seite der Aussteiger und basierend auf Aussagen aus den 1990er Jahren berichtet zu haben. So wären ''"Aussagen gemacht (worden), die sich auf längst vergangene Zeiten beziehen und in keiner Weise die positiven Veränderungen (der) Kirche in den letzten Jahrzehnten abbilden"'', so die Neuapostolische Kirche Hessen/Reinland-Pfalz/Saarland<ref>www.nak-hrs.de: [http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2016_05_17_17496978_stellungnahme.php?navid=2 Stellungnahme Hessenschau-Bericht an Pfingsten]</ref>.
Im genannten Fernsehbeitrag sagte Kurt-Helmuth Eimuth:
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