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Kelchparament

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[[Datei:Kelchparament_Frankfurt_1.JPG|thumb|right|350px|Kelch mit Kelchparament in der NAK Frankfurt-West, sowie Ziborien]]
[[Datei:Kelchparament_2.jpg|thumb|Original Kelchparament der Neuapostolischen Kirche, verm. Anfang/Mitte 20. Jh.]][[Datei:Kelchparament_3.jpg|thumb|Hostienschale mit Kelchparament und Korporale in der Neuapostolischen Kirche Aue. Hier als Taufschale in Nutzung.]]Das '''Kelchparament''' oder '''Kelchvelum''' bzw. '''Palla''' ist ein weißes, meist besticktes Tuch, welches über den [[Abendmahlskelch]] oder der [[Hostienschale]] gelegt wird um die Elemente vor Verunreinigungen zu schützen. Unter dem [[Liturgische Geräte|liturgischem Gerät ]] liegt das weiße [[Korporale]].
==Beschreibung==
Wie andere liturgische Verhüllungen hat es den Zweck, das Heilige zugleich schmückend hervorzuheben und dem direkten Blick zu entziehen.
==Neuapostolische Kirche==
[[Datei:Kelchparament_2.jpg|thumb|Original Kelchparament der Neuapostolischen Kirche, verm. Anfang/Mitte 20. Jh.]]
[[Datei:Kelchparament_3.jpg|thumb|Hostienschale mit Kelchparament und Korporale in der Neuapostolischen Kirche Aue. Hier als Taufschale in Nutzung.]]
Bis nach dem zweiten Weltkrieg wurde größtenteils in jeder Neuapostolischen Gemeinde diese Paramente zum Abdecken der Abendmahlskelche und der Hostienschalen genutzt. In der Folgezeit stieg man flächendeckend, auch bedingt durch die Einführung der Kombi[[hostie]] ab 1917, auf [[Ziborium|Ziborien]] um. Trotz der fehlenden Notwendigkeit hat sich diese Tradition vereinzelt auch nach 1917, besonders im Frankfurter Raum, bewahrt. Häufig werden alte Hostienschalen als Taufschalen verwendet, dabei werden jene vereinzelt mit den entsprechenden Paramenten abgedeckt.
==Neuapostolische KircheVerwandte Artikel==Bis nach * [[Korporale]] - weißes Tuch unter dem zweiten Weltkrieg wurde größtenteils Abendmahlsgerät, in jeder der Neuapostolischen Gemeinde diese Paramente für den Kirche oftmals klein, rund und gehäkelt* [[Ziborium]] - Abendmahlskelch und der Hostienschale genutzt. In der Folgezeit stieg man flächendeckendmit festem Deckel, oftmals mit Einsatz ([[Patene]])* [[Pyxis]] - auch bedingt durch Taschenpatene genannt, für die Einführung der KombiHauskommunion* [[hostieLiturgische Geräte]] ab 1917, auf - Sammelartikel über verschiedene liturgische Geräte und Stoffe in den Gottesdiensten* [[Ziborium|ZiborienIntinktion]] um. Trotz der fehlenden Notwendigkeit hat sich diese Tradition vereinzelt auch nach 1917- Austeilungsform von Abendmahlshostien, besonders im Frankfurter Raum, bewahrtz. Häufig werden alte Hostienschalen als Taufschalen verwendet, dabei werden jene vereinzelt mit den entsprechenden Paramenten abgedecktB.in der Apostolischen Gemeinschaft
[[Kategorie:Liturgie]]
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