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Brautzug

779 Bytes hinzugefügt, 18:05, 19. Mai 2013
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{{Zitat|Noch vor kurzem wurde mir berichtet, daß die Frau eines treuen Priesters nach einer anderen Seite hing und die Verbindung mit jenem Geiste nicht aufgehen wollte. Sie träumte, daß sie mit einem Sonderzug fahren wollte. Als sie an die Sperre kam und ihre Fahrkarte vorzeigte, da sagte der Beamte: Sehen Sie denn nicht, die Fahrkarte ist ungültig, die ist ja durchgestrichen. Mit der Karte können Sie noch nicht einmal den Zug des Sonnenweibes benutzen, geschweige denn den Brautzug. Sie ging zurück, um eine andere Karte zu holen. Als sie danach wieder auf den Bahnsteig kam, war der Sonderzug längst eingefahren und setzte sich gerade wieder in Bewegung. Sie kam nicht mehr mit und stand da und weinte. Es war zu spät. Nachdem ich das gelesen hatte, dachte ich an das Wort des Herrn, als er von den zehn Jungfrauen sprach, wovon fünf töricht sind. Während sie hingingen, das ihnen Fehlende zu erwerben, kam der Bräutigam, aber nur die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit und die Türe ward verschlossen. Die Törichten kamen vor die verschlossene Türe, und es war keine Möglichkeit, daß die Tür noch einmal aufgetan wurde. Das sind für uns Warnungen, vorsichtig zu sein.<ref>Unsere Familie, 18. Jahrgang, Nr. 3, Seite 65</ref>}}
In den 1940-er Jahren wurde ein Traum eines Glaubensbruders der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] veröffentlicht, wonach jener den Stammapostel Bischoff an einem Bahnsteig sah, mit ihm viele Menschen die in den Zug einstiegen, aber auch einige, die noch nicht wollten. Der Zug fuhr mit dem Stammapostel ab und auf der Anzeigetafel stand die Abfahrtzeit in der Form eines Jahres, wobei die letzte Zahl verdeckt war. Der Träumende sah die Zahlen 194?. Dies wurde als Hinweis darauf gesehen, dass der Herr bis spätestens 1949 wiederkommen würde.Der ehemalige Vorsteher der Gemeinde Duisburg-Mitte, Evangelist Himmelberg berichtete: {{Zitat|Vor Jahren erhielten wir ein Gesicht aus dem Bezirk Bremen, überschrieben "Der Brautzug". Das "Geschaute" war von einem Manne, der in allen Einzelheiten die Entrückung der Braut Christi schilderte. Da es in Ämterstunden und Familienabenden verlesen wurde, dürfte es noch allgemein in Erinnerung sein. - Aus einer Begegnung unseres Ältesten mit einem Freund dieses Amtsbruders erfuhren wir später, daß das "Gesicht" frei erfunden war. Der Mann, der leider auf schiefer Bahn endete, hielt es während eines Tiefstandes in seinem bewegten Leben doch wohl für notwendig, mit dieser "Offenbarung" sein Ansehen zu retten.<ref>Schreiben des E. Himmelberg vom 15. März 1955</ref>}}
Auch Stammapostel [[Walter Schmidt]] sprach vom Brautzug und führte 1970 einmal aus, dass der Zug auch längere Zeit durch einen Tunnel fahren könne, der Heilige Geist aber den Zug hell erleuchte. Der Tunnel, so Schmidt, sei zwar unangenehm aber der kürzeste Weg zum Ziel - ebenso gäbe es für die Braut unangenehme und dunkle Tage. Er schloss mit den Worten
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