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Hermann Niehaus

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Im Sommer 1868 besuchte Apostel Schwarz Bielefeld. In dem ersten Gottesdienst, den er dort hielt, wurde auch Hermann Niehaus mit seinen Eltern [[Versiegelung (Religion)|versiegelt]], und am Sonntag darauf wurde er von Apostel Schwarz mit dem Diakonenamt betraut. Als Apostel Schwarz 1869 zum zweiten Mal von Holland nach Westfalen kam, konnte er in Bielefeld etwa 100 Seelen versiegeln. Hermann Niehaus wurde zum Evangelisten ordiniert und der Evangelist Menkhoff zum Bischof.
1872 war Niehaus anlässlich der Einsetzung des Bischofs Menkhoff zum [[Apostel]] in Amsterdam und wurde dort selbst zum Bischof ordiniert. Er nahm dieses Amt jedoch zunächst nicht an, sondern blieb weiterhin Evangelist. In den 70er Jahren wurde er dann zum Ältesten eingesetzt und diente in diesem Amt bis 1894. Zu diesem Zeitpunkt war Apostel Menkhoff nicht mehr dienstfähig , und man übertrug Niehaus abermals das Bischofsamt. Am 8. Mai 1880 heiratete Hermann Niehaus Johanne Hellweg, die Tochter eines Diakons. Im Juni 1901 verstarb seine Frau. Mit Wilhelmine Niehüser ging er seine zweite Ehe ein.
Der in den Niederlanden tätige Apostel F.W. Schwarz war für die Apostel die oberste Lehrautorität. Nach dessen Tod 1895 stellten sich die Apostel mehr und mehr unter die Führung des Apostels [[Friedrich Krebs]]. Seit 1897 wurde dieser als [[Stammapostel]] bezeichnet. Nach dem Tode von Menkhoff setzte Krebs am 21. Juli 1896 Hermann Niehaus zum Apostel für den Bielefelder Bereich ein. 1898 bestimmte er ihn dann in einem Gottesdienst in Berlin als seinen Nachfolger als Stammapostel. Am 20. Januar 1905 starb Krebs, und Niehaus übernahm das Amt. Er galt vielen Gemeindemitgliedern damals als direkter "Träger des Geistes des verstorbenen Stammapostels Krebs". Seine Bedeutung für die Entwicklung der NAK im Hinblick auf innere Festigung, Ausbreitung und Profilgebung ist außerordentlich groß.
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