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Anlagebetrugsfall 2012

28 Bytes hinzugefügt, 08:52, 18. Okt. 2012
K
Geschehnisse
{{Zitat|Dodt und Brinkmann wurde im Folgenden ein Dokument über das Investment namens „Asset Enhancement Agreement“ von David Roberts gesandt. ... Den „Kunden“ wurde vorgemacht, sie würden ihre Investition enorm verzinst wieder zurückerstattet bekommen. Man ließ sie glauben, sie würden Zugang zu einer exklusiven Handelsplattform bekommen, die angeblich George Katcharian betrieb. ... Die Kirche überprüfte das Dokument, äußerte jedoch Bedenken, weil es einen Abstand von einigen Tagen zwischen dem Aushändigen des Geldes zu einer vorgeblichen „Überprüfung auf Sauberkeit“ und der Rückzahlung des Geldes auf ihr Bankkonto geben sollte. Ein Treffen wurde für den 12. Dezember 2007 in London arrangiert. Dodt und Brinkmann trafen auf Roberts und Hunt in der Law Society Hall in der Chancery Lane, auch Zisowski war zugegen. Roberts und Hunt repräsentierten eine Firma namens „HBF Capital“. Hunt versicherte ihnen, dass das Investmentprojekt sicher sei. Er gab vor, er sei Rechtsanwalt – eine Behauptung, die sich inzwischen als unwahr herausstellte. Es gelang den beiden schließlich, die Kirche zur Überweisung des Geldes zu überreden.<ref>ebd.</ref>}}
Nach Abschluss der Anlage in London (durch Brinkmann selber) und Überweisung der 10 Millionen Euro zur ''dreitägigen Überprüfung'' am 14. Dezember 2007 auf ein neu eingerichtetes Konto in der Schweiz soll die NAK NRW kurze Zeit später, als das Geld nicht wie vereinbart nach drei Tagen zurücküberwiesen wurde, Ungereimtheiten festgestellt und in den darauffolgenden zwei Jahren versucht haben das Geld zurück zu bekommen. Bezirksapostel Brinkmann, Verwaltungsleiter E. Dodt und Anlagenempfehler F. Zisowski trafen sich dazu erstmals am 22. Januar 2008 abermals in London mit den Betrügern Arthur ‘Trevor’ Ford-Batay Batey und George Katcharian. Eine einberufene Landesvorstandsversammlung im Frühjahr 2008, bei denen die bereits getätigten Anlagen besprochen wurden, lösten schon damals bei manchen Beteiligten Skepsis aus, insbsondere auch deshalb, weil der Landesvorstand in diese Investitionsentscheidung vorab überhaupt nicht involviert war, und es nun scheinbar zu Problemen kam.
Zwar erwog wohl Bezirksapostel Brinkmann, nachdem er Anfang 2008 feststellte, dass die Gelder nicht wie besprochen zurück überwiesen wurden, die Polizei einzuschalten, doch wurde dieser von Zisowski beschwichtigt. Der Bezirksälteste und Professor Zisowski sollten nun versuchen das Geld wieder zurückzuerhalten. Dazu traf er sich in den kommenden Monaten mit verschiedenen Personen der Bande. Als im April 2009, also eineinhalb Jahre später, noch immer kein Geld geflossen war, schrieb Brinkmann einen Brief an Hunt, worin er ihn aufforderte das Geld zurück zu überweisen.
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