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Zeugen Jehovas

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''Charles Taze Russell'' wurde durch seine Erfahrungen mit den ''Presbyterianern'' und in der ''Kongregationalistenkirche'' enttäuscht. Aus dieser Enttäuschung wuchs sein Drang, in der Bibel nach Antworten zu forschen. Er konnte vor allen Dingen nicht verstehen, wie [[Gott]] nur ewige Qualen für die Menschen zulassen kann.
1870 gründete er in Amerika zusammen mit einigen Bekannten einen ''Bibelforscherkreis'', der sich vor Allem allem mit den zentralen Themen der Bibel beschäftigte. Bis 1875 kamen sie in diesem Kreis zu folgenden Erkenntnissen, auf denen sich die Lehre der Zeugen Jehovas bis heute stützt, nämlich, dass:
# es keine unsterbliche [[Seele]] gebe, aber die Unsterblichkeit als Gabe im himmlischen Reich gewährt werde;
1914 waren die Zeugen Jehovas die erste Glaubensgemeinschaft, die einen Film über ihre Glaubensinhalte veröffentlichte. Der Film hieß in Deutschland ''Photo-Drama der Schöpfung'' und wurde noch im selben Jahr mit einer deutschen Synchronisation kostenlos vorgeführt. Der Ton wurde damals mittels Grammophon abgespielt. Über einige Gemeinden wird berichtet, dass die Zuschauer des Films das Gefühl hatten, als würde ''Charles Taze Russell'' bei ihnen im Raum stehen.
Am 31. Oktober 1916 verstarb ''Charles Taze Russell'' in Pampa während einer Zugfahrt. Sein Nachfolger wurde ''Joseph Franklin Rutherford'', der einige Änderungen vornahm, in dem er die Entscheidungen zentralistisierte zentralisierte und entdemokratisierte.
1931 benannten gab sich die Gemeinschaft den Namen ''Zeugen Jehovas''. Dieser Name bezieht sich auf folgende Bibelstellen:
# Jesaja 42, 8: "Ich bin Jehova. Das ist mein Name."
# Jesaja 43, 10: "Ihr seid meine Zeugen - Spruch des Herrn - und auch mein Knecht, den ich erwählte, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin. Vor mir wurde kein [[Gott]] erschaffen , und auch nach mir wird es keinen geben."
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die ''Zeugen Jehovas'' in Deutschland verfolgt und diskriminiert. Die Kirche wurde verboten und ihre Mitglieder wurde wurden teilsweise in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.
Die Gemeinschaft wurde nach dem Zweiten Weltkrieg stellenweise wieder zugelassen und durfte z.B. in Magdeburg wieder ''gottesdienstliche Betätigungen'' aufnehmen. In der DDR wurde sie allerdings später komplett verboten. Ab 1967 wurde kein Mitglied der Religionsgemeinschaft mehr wegen seiner Missionstätigkeit von Strafgerichten verurteilt. Der illegale [[Predigt|Predigtdienst]] und die Verbreitung von Zeitschriften wurden seitdem als Ordnungswidrigkeit geahndet.
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