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Unter Aposteln und Propheten - Erinnerungen aus meinem Leben

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{{In Bearbeitung}}'''Unter Aposteln und Propheten - Erinnerungen aus meinem Leben''' ist ein [[Kritik an der apostolischen Bewegung|kritisches]] Buch von [[Luise Kraft]], das im Jahr 1913 als 3. Band der ''Hessischen Lesestube'' veröffentlicht wurde. Bei diesem Buch handelt es sich um ihr Tagebuch, das von einem [[G. Georg Zitzer]] überarbeitet wurde.
== Inhalt ==
Sie berichtet davon, wie sich ihre Kinder auf Grund der Predigten von ihr abgewendet haben. Schließlich heiraten die Kinder ohne ihre Eltern, da diese zumindest in der Gemeinde für Tot erklärt wurden. Es war die erste [[Hochzeit]] in der neuen Gemeinde und aus diesem Grunde feierte der Apostel mit. Das junge Ehepaar wurde vom Apostel nach Frankfurt geschickt und die Eltern beteten dafür, dass ihre Tochter wieder zu Besinnung kommt, es kommt zu mehreren Zwischenfällen mit dem Zug und so kehren sie auch der Neuapostolischen Kirche den Rücken.
 
Sie berichtet weiter das ein Amtsbruder mit dem Namen Paul sich in ein Mädchen mit den Namen Elisabeth verliebt hat, der Apostel hat ihm aber eine andere Frau bestimmt. Aus diesem Grund verließ Paul die große Liebe seines Lebens mit der Begründung der Apostel hätte ihm befohlen eine andere Frau zu heiraten. Das führte zu einem Donnerwetter für Paul. Für Elizabeth gab es andere Partie.
 
Ihre Kinder hielten bisher losen Kontakt zu ihren Eltern, aber musste vor dem Altar ein [[Gelübde]] ablegen um jeglichen Kontakt mit ihren Eltern abzubrechen. Sie berichtet weiter wie sich einige der Kirche den Rücken gekehrt haben. Des Weiteren berichtet sie darüber wie sich der Apostel über seine Gemeindemitglieder lustig gemacht. So suchte ihm eine Frau wegen eines schlimmen Fingers auf und er riet ihr den Finger einzuwickeln und betete mit ihr. Des Weiteren soll der Apostel sehr wenig für seine eigene Familie übrig gehabt haben.
 
Sie berichtet darüber wie viele aus ihrem neuapostolischen Bekanntenkreis verstorben sind und das sie ihnen verziehen hat. Des Weiteren trafen sich die Familienmitglieder wieder, da sie nicht mehr so häufig den [[Gottesdienst]] besuchten.
 
Im Anschluß versucht sie die Leser über die [[Entschlafenenwesen|Totenversiegelung]] aufzuklären. Daneben versucht in letzten Zeilen ihres Buches einige persönliche Erlebnisse zu verarbeiten. Unter anderem besuchte einmal der Pfarrer des Dorfes eine Versammlung in der Gemeinde und stellte einige Frage, die relativ kurz und knapp beantwortet wurden. Hierbei gab sie eine Weissagung von sich. Fortan wurde sie von dem Pfarrer der Landeskirche gemieden.
 
Sie kehrte schließlich zur Landeskirche zurück und ist der festen Überzeugung, dass sich Gott ihr zugewendet hat. Trotz allen Erlebnissen besuchte sie später nochmals ein [[Missionsfest]] in Hochdorf. Ihre Töchter kehrten wieder in den Dienst des schwerkranken Fürsten zurück, der schließlich am 16. September 1899 verstarb.
 
Schließlich fühlt sie sich frei vom Bann der Neuapostolischen Apostel.
 
== Hintergrundinformationen ==
Die ''Hessische Lesestube'' wurde von [[Georg Zitzer]] ins Leben gerufen, der auch bei diesem Band das Tagebuch laut eigener Aussage im Bezug auf die Grammatik und Rechtschreibung überarbeitet hat. Des Weiteren hat er ihre Erlebnisse mit der Neuapostolischen Kirche in den Mittelpunkt des Buches gestellt.
== Weblinks ==
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