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Emblem der Neuapostolischen Kirche

828 Bytes hinzugefügt, 20:50, 24. Jun. 2011
Geschichte
In den ersten Jahren der [[Apostolische Gemeinde|Apostolischen Gemeinde]] verwendete man häufig das schon bei der [[AcaM|Allgemeinen-christlich apostolischen Mission]] bekannte Logo des Vierfachen Amtes (siehe unten). Erst um die Jahrhundertwende tauchten die ersten stilisierten Kreuze mit Wellen und aufgehender Sonne auf. Doch gab es bis 1968 keine verbindliche Regelung, so dass es weltweit Dutzende verschiedene Logos und Embleme gab.
Im Das Kreuz mit Wellen und Sonne hielt nach der Jahrhundertwende nicht nur Einzug in Druckerzeugnissen, wie zum Beispiel auf der Titelseite des [[Apostolische Sonntagsblatt|Apostolischen Sonntagsblattes]] sondern auch als Bemalung der Altarräume in Kirchen, wie zum Beispiel ab 1902 in der neu erbauten Dresdener Kirche. In den 1950-er Jahren begann man auch die Außenfassaden der Kirchen mit entsprechenden Emblemen zu schmücken. Diese waren aber nach wie vor regional unterschiedlich gestaltet. Schon im Jahr 1948 entwirft der neuapostolische Priester und Grafiker Edwin Hilsky ein Emblem, welches ab 1951 (zuerst in der neuen neu renovierten Kirche in Dresden) vom Apostelbezirk Sachsen-Thüringen einheitlich verwendet wurde. 1960 wurde dieses Emblem dem Stammapostel [[Walter Schmidt]] vorgelegt, welcher darüber entschied, dass es das einheitliche Logo der Neuapostolischen Kirche werden soll. Kurz darauf übernahm schon der [[Friedrich Bischoff Verlag]] das Logo für kircheneigene Druckerzeugnisse. Ab 1968 gilt galt es offiziell als Emblem der NAK.
1996 wurde das bekannte Kreuz mit Wellen und Sonne komplett überarbeitet und modernisiert. Wesentliche Veränderung ist die Reduzierung der Wellen um eine auf drei. Nach der Ausarbeitung von Fritz Neumann <ref>"Name und Symbol der Neuapostolischen Kirche" in "Aufbau, Ausbau, Trennungen. Die Entwicklung der apostolischen Gemeinschaften im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts", Edition Punctum Saliens, Dezember 2010, Hrsg. Mathias Eberle</ref> wurden diese Änderungen mit Edwin Hilsky abgesprochen.
 
Eine Sonderstellung hatten und haben die Missionsgebiete, zum Beispiel Asien oder Afrika. Dort finden sich an Kirchengebäuden noch heute die interessantesten Abwandlungen des Emblems in Farbe und Form.
==Bildbeispiele==
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