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Apostolische Gemeinschaft - Kirche Düsseldorf-Mitte

4 Bytes hinzugefügt, 02:32, 19. Jun. 2011
K
Trennung
===Trennung===
Die Entstehung der Gemeinde Düsseldorf-Mitte hat ihren Ursprung in der Trennung von der Neuapostolischen Kirche. Aufgrund der [[Botschaft]] des neuapostolischen Stammapostels J.G. Bischoff „... ich werde nicht ster­ben, Jesus Christus kommt noch zu meiner Lebzeit wieder“ kam es welt­weit zu Abspaltungen von der Neuapostolischen Kirche. Eine der größten Abspaltungen fand im Rheinland statt. Dieser Bezirk war mit 47.000 Mit­gliedern wohl die zweitgrößte [[Gebietskirche]] der Neuapostolischen Kirche. Der Bezirksapostel [[Peter Kuhlen]] und seine Mitapostel Dunkmann und Dehmel wurden am 23.01.1955 in der damaligen Hauptverwaltung der Neuapostolischen Kir­che in Frankfurt a.M. aus dieser Kirche ausgeschlossen. Am Tag darauf gründeten sie in Düsseldorf die „Apostolische Gemeinschaft“. Die fünfzehn Gründungs­mitglieder des Vereins waren: die Apostel Kuhlen, Dehmel, Dunkmann; die Bischöfe Behrendt und Schmohl sowie die Ältesten Fürstenau, Blume, Heitkamp, Petzold, Kraemer, Mehler, Schrimper, Kloß, Schombert und Geuer. Aufgrund der Rechtslage erhielt die neue Gemeinschaft keinen Anteil am Vermögen der Mutterkirche, so dass ohne Gebäude, Mobiliar und Kultgegenstände bei Null angefangen werden musste. Erste Versamm­lungen in Düsseldorf nach der Trennung 1955 erfolgten in der Aula der Goetheschule auf der Lindemannstraße (Zoo-Viertel) und in der Luisen­schule (Friedrichstadt) etwas später. Der Hauptanteil dieser [[Geschwister ]] kam aus der neuapostolischen Gemeinde Krahestraße (Flingern). Diese hatte vor der Trennung ca. 1100 Mitglieder, von denen ca. 900-1000 die Gemeinde verließen. Weitere kleine Gruppen aus der neuapostolischen Gemeinde Möhlaustraße (Derendorf) kamen in Einfachunterkünften in Düsseldorf-Rath und auf dem Thewissenweg zusammen, weil es keinen geeigneten Großraum in diesem Bereich gab. In Düsseldorf-Unterbilk wurde dann auf der Konkordiastraße eine neue größere eigene Ver­sammlungsstätte gefunden, wodurch die Aula der Luisenschule wegfiel. Im Stadtteil Derendorf konnte auf der Frankenstraße eine erste größere Un­terkunft für diesen Bereich gefunden werden. Für die Gemeinde Eller er­gab sich der glückliche Umstand, dass die Räumlichkeiten dieser Ge­meinde bereits vor der Trennung von der Neuapostolischen Kirche auf den Namen von Geschwistern angemietet worden waren und so die Räume der neuen Gemeinde erhalten blieben. Die Gemeinden in Ober­kassel und Wersten und auch Gerresheim etablierten sich in der folgenden Zeit.
===Neuanfang - Neubau===
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