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Neuapostolische Kirche im Nationalsozialismus

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Rückblick
=== Rückblick ===
Das Verhalten der Neuapostolischen Kirche 1933-1945 kann nicht ohne den soziologischen Hintergrund verstanden werden. So verstand sich die Kirche damals schon als politisch neutral, aber staatstreu. Insbesondere unter Stammapostel [[Hermann Niehaus|Niehaus]] wurde die (preußische) Regierung, das preußische Kaiserreich als gottgewollt angesehen, und so ordnete man sich diesem freiwillig unter. Insbesondere der Gedanke eines Gottesgnadentums der Regentschaft, welcher auch schon in der [[katholisch-apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen Gemeinde]] vorhanden war, wurde hier gepflegt.
Unter [[Stammapostel]] Niehaus sah man im Deutschen Kaiser einen gottgesandten Monarchen und somit umfasste der Glaubensgehorsam auch, sich der Regierung zu beugen. Die preußische Monarchie war sein Idealbild für einen erfolgreich geführten Staat. Demokratischen Tendenzen, inner- wie außerkirchlich, stand er auch öffentlich ablehnend gegenüber. So schreibt er in den "Allgemeinen [[Hausregeln für die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche|Hausregeln]]":
''„Personen, welche Verächter der politischen und religiösen Einrichtungen des Staates und der bürgerlichen Gemeinde sind, welche umstürzlerischen, staatsfeindlichen Bestrebungen huldigen oder Verbindungen angehören, welche solche auf ihre Fahne geschrieben haben, können nicht Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde werden."''(Allgemeine Hausregeln nebst Glaubensbekenntnis für die Ämter und Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinden Deutschland, Leipzig 1908)
== Ereignisse des Jahres 1933 ==
1.776
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