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Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg

17 Bytes hinzugefügt, 13:01, 4. Dez. 2009
Die Berliner Gemeinde nach 1878
Priester Hallmann sorgte zunächst dafür, daß ein neues Gottesdienstlokal gesucht wurde und dem Gemeindemitglieder sich nicht mehr in einem Kellerraum versammeln mussten. Er mietete bei den Gemeindemitgliedern Richter, Fischerstraße 12 (im Altberliner Fischerkiez) eine Stube. Langsam wuchs die Gemeinde und man suchte einen neuen Versammlungsort. 1883 zog die Gemeinde in die Josephstraße 3 (am Michaelkirchplatz) auf den Hof in einen ehemaligen Pferdestall und richtete ihn als Versammlungsstätte her. Hier versammelten sich anfänglich sich etwa 40 Seelen zum Gottesdienst.
1884 übernahm Apostel [[Friedrich Krebs]] von Apostel Bösecke die Betreuung der Berliner Gemeinde. Im November 1886 stellte man die Weise, wie der Gottesdienst gefeiert wurde, von der traditionellen katholisch-apostolisch inspirierten Liturgie zur schlichteren- calvinistisch-geprägten - Gottesdienstform der Apostel [[Friedrich Wilhelm Menkhoff]] und Schwarz umgestellt.
Ab Juli 1888 wurde der Name ''"Apostolische Gemeinde"'' verwendet.
Die Gemeinde Berlin entfaltete nunmehr auch missionarische Aktivitäten für das Umland. Von ihr ausgehend kam es ab den 1880er Jahren zu zahlreichen Gemeindeneugründungen. 1883/84 wurde mit der Gemeinde in Küstrin die zweite Gemeinde im Berliner Raum gegründet. 1887 folgte die Gemeinde in Eberswalde. Die Berliner Gemeinde wechselte in diesen Jahren wieder ihren Standort und mietete einen Fabrikraum in der Kleinen Markusstraße (an der Jannowitzbrücke) an. Sie zählte zu dieser Zeit ca. 100 Seelen und stand unter der Leitung des Ältesten Hallmann.
In den 1890er Jahren nahm das Wachstum der Gemeinden weiter zu und wurde immer stärker. In diesem Jahrzehnt entstanden im Berliner Raum unter anderem die Gemeinden Schöneberg, Nordwest (heute Charlottenburg), Reinickendorf und Tempelhof. 1897 empfing Ernst Hallmann in Hamburg das Apostelamt für Ostpreußen. Die Leitung der Berliner Gemeinden übernahm der [[Bischof]] Emil Klautzsch.
=== Entwicklung 1900-1945 ===
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