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Apostolische Bewegung

33 Bytes hinzugefügt, 22:33, 8. Jun. 2011
neuapostolische Bewegung
Kerngedanke der neuapostolischen Bewegung ist, dass der 1835 wiederhergestellte (oder wiederaufgerichtete) Apostolat nicht aussterben dürfe, sondern dass es vielmehr dem Willen Gottes entspreche, dass vakante Apostelstellen wieder besetzt werden.
Nachdem man mit dem Kundtun, dass mit [[Rudolf Rosochaky]] ein neuer Apostel gerufen wurde und die katholisch-apostolische Gemeinde dieser in [[Hamburg-Borgfelde|Hamburg]] diesen als Apostel Jesu Christi anerkannte, beginnt das eigentliche Auftreten der neuapostolischen Bewegung. Der Prozess der Kirchwerdung setzte in Ansätzen zwar sofort ein, jedoch fand diese mit der Entfaltung typischer neuapostolischer Lehren ([[Entschlafenenwesen]], [[Stammapostel]]amt) und dem Entwickeln einer eigenen [[Liturgie]] (unter Einfluss des [[Calvinismus]]) erst gegen 1897 ein eigentliches Ende. Teile der [[Hersteld-Apostolisch]]en machten diese Kirchwerdung nur bis zu einem bestimmten Umfang mit und bewahrten wesentlich länger den Charakter einer Bewegung.
Als geistiger Vater (vielleicht auch wider Willen) könnte der katholisch-apostolische Apostel [[Thomas Carlyle]] bezeichnet werden. Sein Wirken in seinem zugewiesenen Stammgebiet Norddeutschland legte Grundlagen, aus denen die neuapostolische Bewegung erwuchs. Massiven Einfluss auf die neuapostolische Bewegung und ihre Entwicklung hatten [[Friedrich Wilhelm Schwarz]], [[Friedrich Wilhelm Menkhoff]] und [[Friedrich Krebs]].
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