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Johann Gottfried Bischoff

83 Bytes hinzugefügt, 22:32, 7. Jun. 2011
Nachkriegszeit – Bischoffs „Botschaft“
{{Zitat|Tag und Stunde, wann der Herr kommt, wissen wir nicht. Aber ich persönlich bin überzeugt, dass die Zubereitung des königlichen Priestertums in der Zeit erfolgt, in der ich noch vorhanden bin, … Das Zeichen hierfür besteht darin, daß der Herr zu meiner Zeit in Erscheinung tritt und Abschluss seines Werkes macht … Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. So steht es im Ratschluß unseres Gottes, so ist es festgelegt, und so wird es der Herr bestätigen!}}
In der Folgezeit wurde diese Botschaft innerhalb der NAK immer bedeutsamer. Unter anderem wurden Aufnahmen in die NAK, die so genannten [[Versiegelung (Religion)|Versiegelungen]], sowie Berufungen in die neuapostolischen Ämter ab September 1954 von der Annahme der Botschaft abhängig gemacht.<ref>Neuapostolische Kirche: ''Die NAK von 1938 bis 1955, Entwicklungen und Probleme''; Zürich 2007; S. 37</ref> Zahlreiche Gemeindeglieder und höchste Amtsträger widersetzten sich dem und wurden daraufhin ausgeschlossen. Von der NAK wurden sie fortan als „Zweifler, Rechthaber und Eigenbrötler“ bezeichnet. Sie gründeten zum Teil neue Gemeinschaften wie die [[Apostolische Gemeinde des Saarlands]], die [[Vereinigung Apostolischer GemeindenChristen]] oder die [[Apostolische Gemeinschaft]]. Prominenteste deutsche „Opfer“ waren am 23. Januar 1955 der designierte und ordinierte Nachfolger des Stammapostels, der rheinische Bezirksapostel [[Peter Kuhlen]], sowie seine zwei Mitapostel Dehmel und Dunkmann.
Bei denen, die blieben, wuchs das Ansehen des Stammapostels Bischoff. In der Zeitschrift „Unsere Familie“ heißt es am 15. September 1959 in einem Bericht über den Auftritt des Stammapostels:
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