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Stammapostel

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Johann Gottfried Bischoff
===Johann Gottfried Bischoff===
''(siehe auch Hauptartikel: [[Johann Gottfried Bischoff]])''
Nachfolger von Niehaus wurde eben dieser der Frankfurter Apostel [[Johann Gottfried Bischoff]]. Er gilt als die schillerndste Figur unter den Stammapostelnund ihm wird in der ausserkirchlichen Literatur über die Neuapostolische Kirche am meisten Raum gewidmet.  Zum einen war er während der [[Neuapostolische Kirche im Dritten Reich|Zeit des Nationalsozialismus]] um Anpassungen zum herrschenden Regime bemüht. Zum anderen fällt in seine Amtszeit ab 1950 die sog. ''[[Botschaft]]''. In dieser ging es darum, dass der Stammapostel erklärte, noch zu dessen Lebzeiten werde [[Jesus Christus]] erscheinen und sein Werk vollenden. Er selbst sei der letzte Stammapostel; nach ihm käme keiner mehr. Sein einstimmig vom Apostelkollegium gewählter und von Bischoff am 1. August 1948 eingesetzter Nachfolger im Stammapostelamt [[Peter Kuhlen]] erklärte darauf hin am 25. November 1950 seinen Rücktritt. Die Dogmatisierung dieser Botschaft begann für die Kirche nach dem Weihnachtsgottesdienst 1951 wo Bischoff diese offiziell in Gießen verkündete. Dies und ihre Verknüpfung mit der Aufnahme in die Kirche und dem Sakrament der Heiligen ([[Versiegelung |Versiegelung]]) führte weltweit zu mehreren Abspaltungen von der Neuapostolischen Kirche. Einige Die meisten davon schlossen sich 1956 zur [[Vereinigung Apostolischer Gemeinden]] zusammen. Trotz der Abspaltungen in der Amtsära von Stammapostel Bischoff wuchs die Neuapostolische Kirche, insbesondere in Deutschland, massiv.
===Walter Schmidt===
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