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Segensgebetsdebatte 2014

1.426 Bytes hinzugefügt, 23:20, 25. Nov. 2014
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Der Hauspriester des Paares gab infolge dessen sein Amt zurück. Unterstützer des Paares tragen in folgenden Gottesdiensten den Button der Regenbogen-NAK ''Gemeinde ist bunt''.
===August 2014===Kurze Zeit später veröffentlicht Bezirksapostel [[Rüdiger Krause]] ein Rundschreiben, in welchem er die ''Segensgebete'' zukünftig als ''Partnerschaftsgebete'' betitelt haben will und diese auch nicht mehr in Kirchen stattfinden dürfen. Inhaltlich soll bei den sogenannten ''Partnerschaftsgebeten'' nicht der Segen Gottes gespendet, sondern nur um den Segen Gottes für das Paar gebetet werden. Weiterhin dürfen solche Gebete nicht im Internet bekanntgegeben oder darüber berichtet werden, damit Kirchenmitglieder in Afrika und anderen Teilen der Welt nicht in Gefahr gebracht werden, da mancherorts Homosexualität auf harten gesellschaftlichen Widerstand stößt. In seinem Schreiben verwies Bezirksapostel Krause daraufwählt damit eine andere Regelung als beispielsweise die Gebietskirchen Nordrhein-Westfalen oder Hessen, dass welche die ''"praktizierte Homosexualität"Segensgebete'' , auch in der Neuapostolischen Kirche nicht gut geheißen wird.<ref>[http://cms.regenbogen-nak.org/index.php?id=812 regenbogen-nak.org - Rückschritte in , mit der Haltung zur Homosexualität], zuletzt abgerufen am 25Spendung des Segens des dreieinigen Gottes vollziehen.11.2014</ref>
In seinem Schreiben verwies Bezirksapostel Krause darauf, dass ''"praktizierte Homosexualität"'' in der Neuapostolischen Kirche nicht gut geheißen wird und stellt indirekt homosexuelle Liebe auch der praktizierten Homosexualität gleich.<ref>[http://cms.regenbogen-nak.org/index.php?id=812 regenbogen-nak.org - Rückschritte in der Haltung zur Homosexualität], zuletzt abgerufen am 25.11.2014</ref>
 
Nachfragen von Seiten der Regenbogen-NAK führten zu keinen neuen Ergebnissen, Richtigstellungen oder Änderungen der Aussagen von Seiten des Bezirksapostels.
===November 2014===
Diese Ereignisse und Reaktionen wurden erst Ende am 25. November 2014 bekannt, als die Regenbogen-NAK nach mehreren versuchten Klärungsgesprächen mit der Kirchenleitung keine Einigung erzielen konnte und die Geschehnisse auf ihrer Homepage und im Internet bekannt machte: {{Zitat|Sowohl die von Bezirksapostel Krause eingeführten Sonderregelungen als auch die im Schreiben gemachten Äußerungen hält die Regenbogen-NAK für nicht hinnehmbar. Das Segensgebet für gleichgeschlechtliche Partnerschaften wird in der hier vorliegenden Form gegenüber den anderen Bezirksapostelbereichen deutlich abgewertet. Zudem dringen durch die Formulierungen des Bezirksapostels rückschrittliche Tendenzen in der Haltung gegenüber Homosexualität, die uns besorgt stimmen. Wir fordern mit Nachdruck, dass die NAK Norddeutschland die Richtlinie in den genannten Punkten überarbeitet. }} Binnen weniger Stunden wurde die Meldung Hundertfach aufgerufen, so dass sogar der Webserver der Regenbogen-NAK mehrfach nicht erreichbar war. In den sozialen Netzwerken wurde heftige Kritik an der Arbeitsweise der Gemeinde-, Bezirks- und Gebietskirchenleitung geübt.<ref>[https://www.facebook.com/regenbogennak/photos/a.212621688891405.1073741828.201743953312512/388907977929441/?type=1 facebook.de - Berichterstattung und Posts auf facebook], zuletzt abgerufen am 25.11.2014</ref>
==Weblinks==
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