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Schladen

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Erste Versiegelung
Beudetsam für Schladen war die erste [[Heilige Versiegelung]], welche am 17. Juli 1864 (nach Weinmann am 25. Juli 1865) in einem kleinen Wäldchen zwischen Schladen und dem Dorf Buchladen stattfand. Ein gutes Dutzend Männer, Frauen und Kinder aus den umliegenden Orten hatten nachts ihre Häuser verlassen und machten sich zusammen mit dem aus Hamburg angereisten Apostel Carl Wilhelm Louis Preuß auf den Weg zur nahen Grenze zwischen den Königreichen Preußen und Hannover. In einer Senke, bereits auf preußischem Boden, unter freiem Himmel versammelten sie sich. "Apostel
Preuß nahm seinen Hut ab und faltete die Hände… So begann der erste Gottesdienst mit
Heiliger Versiegelung und nach Hamburg die Gründung der zweiten Gemeinde der „neuen Ordnung“." Unter den Versiegelten befand sichein sich ein Mann, der die übrigen an Körpergröße weit überragte, der Bahnmeister [[Friedrich Krebs]] aus Schladen sowie die späteren Apostel [[Georg Gustav Adolf Ruff]] und Friedrich Niemeyer. Friedrich Krebs empfing und Fritz Vollbohm , wahrscheinlich auch G.G.A. Ruff empfingen in diesem Gottesdienst das [[Unterdiakon]]enamt. === Weissagung und Erfüllung ===In diesem Versiegelungsgottesdienst unter freiem Himmel auf preußischem Boden wurde die Weissagung ausgesprochen: "Es soll ein Königreich zerfallen und dadurch wird mein Volk frei sein" Nur ein paar Monate später, im Jahr 1866, brach Krieg zwischen Österreich und Preußen aus. Das Königreich Hannover, welches auf der Seite des Kriegsverlierers Österreich gestanden hatte, wurde von Preußen annektiert. In der Folge herrschte auch in Schladen Religionsfreiheit und die Beschränkungen für die Gemeinde waren größtenteils gefallen. In der Folge breitete sich der apostolische Glaube in der näheren Umgebung aus. Gemeinden in Braunschweig, Wolfenbüttel, Vinenburg, Wedela und Osterrode entstanden.
[[Kategorie: Bedeutender Ort]]
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