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Die Frühgeschichte der Apostolischen neuer Ordnung in den USA ist aktuell Gegenstand der Forschung. Nachweisbar ist die eigentliche Apostolische Gemeinde bzw. spätere Neuapostolische Kirche erst etwa ab der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.
Stammapostel [[Friedrich Krebs]] sandte um vor 1900 einige [[Priester]] aus Deutschland in die USA. Es bleibt zu erwähnen, dass neuapostolische Gottesdienste hier bis in die 1930er-Jahre immer in deutsch gehalten wurden. Im Januar 1899 besuchte Apostel [[Georg Gustav Adolf Ruff]] die Gemeinde New York, setzte Priester Kohlhage als [[Vorsteher]] ein und [[Versiegelung|versiegelte]] 19 Personen, darunter auch die Familie Fendt, die noch bis heute in der Neuapostolischen Kirche in den USA eine wichtige Rolle spielt. Vater John Peter (später Priester), seine Frau und die drei Söhne Charles (sechs Jahre alt), John (drei Jahre alt) und Wiliam (zwei Jahre alt). Bei einem weiteren Besuch im November desselben Jahres versiegelte Apostel Ruff 31 Personen, unter ihnen der spätere Apostel [[John Erb]]. Der Stammapostel setzte am 27. Juli 1901 den [[Evangelist]]en [[Friedrich Mierau]] als Apostel für Nordamerika ein.
In der Folge berichten die neuapostolischen Zeitschriften in kämpferischem Ton über die Erfolge des Apostels Mierau. Dabei wird indirekt auch von Auseinandersetzungen zwischen Anhängern Apostel Hoppes (also der [[AcaM]]) und den neuapostolischen Missionaren berichtet. So schreibt der [[Herold]] im Mai 1902 (Nr. 81, S. 8):
=== Chinesische Gemeinden ===
Im August 1969 wurden die ersten 58 Chinesen versiegelt d. h. in die Neuapostolische Kirche aufgenommen. Zu jener Zeit wurden bereits Gottesdienste in Chinatown gehalten. Obwohl die allerersten dieser neuapostolischen Christen chinesischer Abstammung von Long Island kamen, war und ist Chinatown das Zentrum dieser Gläubigen in New York.